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Modellqualität als Indikator für Softwarequalität
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 1, 3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Wilhelm-Schickard-Institut), Veranstaltung: Eingebettete Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Projekte zur Entwicklung komplexer softwarebasierter Systeme sind mit erheblichen finanziellen und zeitlichen Risiken sowie mit dem Risiko des kompletten Scheiterns verbunden.1 Um diesen Risiken entgegenzuwirken ist es zwingend notwendig, eine gut strukturierte Qualitätssicherung in Kombination mit adäquater Meilensteinplanung in Softwareprojekten bereits frühzeitig einzusetzen. Entwicklungsbegleitende Qualitätssicherungsmaßnahmen, wie z.B. Normen, Richtlinien, standardisierte Prozesse, statische und dynamische Analysen, Reviews, nehmen deshalb bei den Projektverantwortlichen einen immer höher werdenden Stellenwert ein, wobei diesen entsprechend mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.
Eine erhöhte Komplexität, eine gesteigerte Variantenvielfalt und ein immer komplexer werdendes Anforderungsmanagement stellen mit den o.g. Risiken zentrale Herausforderungen bei der Entwicklung und Evolution heutiger softwaregesteuerter Systeme dar. Durch den zunehmenden Einsatz modellbasierter Entwicklungsmethoden wird deshalb auf möglichst effiziente Weise versucht, diesen Herausforderungen zu begegnen.
Die Wichtigkeit von modellbasierten Entwicklungsmethoden zur Unterstützung und Verbesserung der Qualität von Softwareprodukten wird im Rahmen dieses Dokumentes untersucht. Dabei werden verschiedene Qualitätsmodelle präsentiert, die zur Verbesserung der Qualität von Endprodukten bei der Entwicklung softwarebasierter Systeme eingesetzt werden können.
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