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Modulares Wohnen
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In der Arbeit wird ein neuer Zugang zum komplexen Thema Wohnen gesucht. Braucht es eine neue Form des Wohnens? Wie könnte zukünftiger Wohnbau konzipiert werden, um sich gesellschaftspolitischen und individuellen Ansprüchen anpassen zu können? Bevor versucht wird Antworten auf diese Fragen zu geben, wird der Wohnraum aus etymologischer und phänomenologischer Sicht betrachtet, um diverse starre Begriffsstrukturen neu zu überdenken. In diesem Zusammenhang wird auch auf den Raum selbst eingegangen, da er sich als wichtigste Variable für eine Organisation des Wohnens erweist. Erst wenn wir den Raum als Struktur in permanenter Veränderung und nicht als Gefäß, in dem wir schalten und walten erkennen, wird man auch den Wohnraum nicht mehr als Platz missverstehen, der sich auf den privaten Rückzugsort reduziert. In der Folge wird auch gezeigt, wie sich gesellschaftspolitische Veränderungen auf das Wohnen auswirken. Die Entwicklung der 20er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts werden aus dem Grund exemplarisch herangezogen, da sich sowohl Parallelen zu heute finden, als auch wichtige Schritte in Richtung Modulbauweise und flexible Wohnraumgestaltung getan wurden.
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