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Möglichkeiten und Grenzen der Erlebnispädagogik in der Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Lernbeeinträchtigungen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, 0, Humboldt-Universität zu Berlin (Rehabilitationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Bildung braucht Persönlichkeit - wie Lernen gelingt" - so lautet der Titel des im Februar 2011 erschienenen Buches von Gerhard ROTH. Er zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Seine Schlussfolgerungen und Erkenntnisse, die er aus der Neurobiologie und Neurophilosophie auf das Lernen des Menschen überträgt, sind nicht unbedingt neu. Jedoch hat sein Wort in der Wissenschaft offenbar solches Gewicht, dass die Hoffnung besteht, dass diese Erkenntnisse nun endlich zunehmend Einzug in deutsche Klassenzimmer halten könnten. ROTH (2011, 291) postuliert, es sei unabdingbar, "dass die Förderung der Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler und Schüler, zu der natürlich auch soziale Kompetenz gehört, in viel stärkerem Maße [...] in den Schulen [stattfinden müsse]. Ihr kommt eine ebenso große Bedeutung zu wie der Wissensvermittlung."Auch der "PISA-Schock" hat die öffentliche und wissenschaftliche Debatte darüber, was Schülerinnen und Schüler wissen müssen, welche "Kernkompetenzen" sie beherrschen müssen und was für ihren Lernerfolg gut und nützlich ist, neu belebt. Der Focus der ersten PISA-Studie 2000 auf den Fähigkeiten und Fertigkeiten 15-jähriger Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Leseverständnis, Mathematik und Naturwissenschaften (OECD 2002) und die sich anschließende Diskussion über das Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler in diesen Bereichen zeigt, dass hier offenbar der Bereich der sozialen Kompetenzen nahezu völlig ausgeblendet wurde. Cornelia SCHÖDLBAUER spricht hier von den Bereichen Körper, Gemeinschaft und Werte und nennt diese die "blinden Flecken der PISA-Debatte" (SCHÖDLBAUER o.J., zit. nach HECKMAIR/MICHL 2008, 180). Wie wichtig jedoch insbesondere soziale Kompetenzen, Selbstv
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