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Momentum-Strategien. Vorgehensweise, Erfolgsfaktoren, Hintergründe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1, 3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Bank- und Börsenwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Aktien-Strategie, die ohne effektiven Kapitaleinsatz eine deutliche Rendite ermöglicht ist wohl das Ziel aller Investoren. Momentum-Strategien, welche Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind, bilden einen Ansatzpunkt um dieses Ziel zu erreichen. Vereinfacht ausgedrückt wird davon ausgegangen, dass Gewinneraktien Gewinner, und Verlieraktien Verlierer bleiben. Auf dieser Hypothese beruhen eine Reihe von empirischen Untersuchungen.
Die beobachtbaren positiven Renditen dieser Handelsstrategien haben zu einer regen wissenschaftlichen Diskussion geführt. Den Verfechtern der geltenden Kapitalmarkttheorie, die den Ergebnissen lediglich akademischen Charakter zubilligen, stehen die Anhänger des Behavioral Finance Ansatzes, welche die Profitabilität der Momentum-Strategien mit den psychologischen Faktoren im Verhalten der Anleger erklären, gegenüber.
Ziel der folgenden Ausführungen ist es, einen Bogen von den Erkenntnissen der modernen Kapitalmarkttheorie über den neuen Forschungsansatz des Behavioral Finance bis hin zur konkreten Ausgestaltung und empirischen Überprüfung von Momentum-Strategien zu spannen.
Teil 2 der Arbeit soll deshalb einen kurzen Einblick in die moderne Kapitalmarkttheorie, insbesondere zum "Capital Asset Pricing Model" (CAPM) und zur Effizienzmarkthypothese (EMH), bieten. Im Anschluss daran wird im dritten Teil der neue Ansatz des Behavioral Finance vorgestellt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird der vierte und fünfte Teil der Ausführungen schließlich den Momentum-Strategien gewidmet.
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