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Monarchie

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 80. Kapitel: Kaiser, König, Konstitutionelle Monarchie, Fürstentum, Großherzogtum, Liste der Referenzlisten/Herrscher und Regierungschefs, Monarchismus, Hofgärtner, Krone, Hofstaat, Abdikation, Kronprinz, Königsheil, Wahlmonarchie, Thron, Thronfolge, Majestätsbeleidigung, Inthronisation, Hofstaat des Großherzogs von Baden, Vizekönig, Krönung, Gottesgnadentum, Liste monarchistischer Organisationen, Kaiserreich, Regentschaft, Hof-Apotheke, Erbmonarchie, Prinz von Geblüt, Infant, Selbstkrönung, Titularkönig, Interregnum, Thronprätendent, Pairsschub, Prärogative, Königreich, Prinzgemahl, Königshymne, Emirat, Kaiserhof, Doppelwahl, Thronrede, Krondotation, Kabinettsystem, Prinzregent, Royalist, Depossedierung, Konstitutionelles Staatssystem, Zivilliste, Vivente Rege, Thronwechsel, Scheichtum, Thronvakanz. Auszug: Österreichische Teilfürstentümer Republik Österreich (ab 1918) Alte Kirche Römisch-Katholische Kirche Orthodoxe Kirchen Altorientalische Kirchen Der Titel Kaiser (auch Keisar, Kayser, Keiser oder Keyser, weiblich Kaiserin) leitet sich von Gaius Iulius Caesar ab und bezeichnete in der Antike einen Herrscher des römischen Reiches. Im europäischen Mittelalter wandelte sich die Bedeutung des Titels zu einem vom Papst ernannten Beschützer des Abendlandes und des christlichen Glaubens, dem damit auch die Ehrenhoheit über die christlichen Könige zugestanden wurde. In der Neuzeit verlor der Titel seinen sakralen Charakter, wurde zunehmend mit dem Königstitel identisch und auch auf nichtchristliche Herrscher bezogen, insbesondere wenn diese eine göttliche Herkunft geltend machen. Als einziger heutiger Monarch wird nur noch der Tenno von Japan als Kaiser bezeichnet. Das althochdeutsche keisar leitet sich von dem lateinischen Eigennamen Caesar des Gaius Iulius Caesar ab, der in der Antike «Kaesar» ausgesprochen wurde und im Griechischen «Kaisar» oder «Kaisaros» hieß. Der Wandel des Eigennamens Caesar zum Herrschertitel Caesar erfolgte in einem achteinhalb Jahrzehnte dauernden Prozess vom Tod Gaius Iulius Caesars 44 v. Chr. bis zum Amtsantritt des Kaisers Claudius im Jahr 41 n. Christus. Zur selben Zeit entstand mit keisar bereits dieses vermutlich älteste lateinische Lehnwort im Germanischen. Erst im Mittelalter entstand dagegen die altslawische Entlehnung, die später zum Wort Zar führte. In den romanischen Sprachen bezeichnet dagegen ein von Imperator - dem Titel des militärischen Oberkommandeurs im Sinne Feldherr, der erst ab Kaiser Nero fester Haupttitel der römisch-kaiserlichen Titulatur wurde - entlehntes Wort den Kaiser, etwa das italienische imperatore oder das französische empereur, auf das auch das englische emperor zurückgeht. Auch im albanischen Wort mbret für , König' ist noch das Imperator zu erkennen. In mittelhochdeutschen Schriften ist der Kaiser meist als
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