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Monophysitismus im 6. Jahrhundert - Die Religionspolitik der Kaiser
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Abteilung für Alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Justinian, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "To write about the Monophysites [...] demands a greater knowledge of philosophy and Christian doctrine than a historian can usually claim." Mit diesen Worten beschrieb der Kirchenhistoriker und Archäologe William Hugh Clifford Frend (1916-2005) den Umgang mit dem Thema "Monophysitismus" und schaffte gleichzeitig das wohl wichtigste Werk über diese Bewegung. Wie Frend schon betont, ist es eher komplex, sich diesem Stoff zu widmen, da die Religionsrichtung sogar manchen Historikern heute nahezu unbekannt ist. Doch vom vierten bis zum sechsten Jahrhundert prägte sie das Geschehen im östlichen Mittelmeerraum wesentlich, was zur Folge hatte, dass sich sowohl die Kaiser damals, wie auch die Althistoriker heute, mit dieser Glaubensrichtung auseinandersetzen mussten bzw. müssen. Weitere Autoren neben Frend, die sich mit diesem Thema beschäftigen und vorliegende Arbeit wesentlich beeinflussen, sind Patrick T. R. Gray einerseits, der sich mit "The defense of Chalcedon in the East" befasste, andererseits Michail Grazianskij, der mit seiner Dissertation über "[d]ie Politik Kaiser Justinians I. gegenüber den Monophysiten" einen wertvollen, sowie aktuellen Beitrag für die Behandlung des sechsten Jahrhunderts bietet. Auch in Kirchengeschichten und Gesamtdarstellungen lassen sich bezüglich des Monophysitismus wichtige Informationen finden.
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