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Moosach (München)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Abfallwirtschaftsbetrieb München, Knorr-Bremse, Dachauer Straße, Moosach, Liste der Baudenkmäler in München/Moosach, Nederling, Städtisches Stadion an der Dantestraße, Gymnasium München-Moosach, Georg-Brauchle-Ring, München Nord Rangierbahnhof, Bundestagswahlkreis München-Nord, Westfriedhof, Borstei, Hochhaus Uptown München, Landshuter Allee, Bahnhof München-Moosach, St. Raphael, U-Bahnhof Olympia-Einkaufszentrum, Studiosus Reisen, Schleißheimer Straße, Stimmkreis München-Moosach, U-Bahnhof Westfriedhof, U-Bahnhof Georg-Brauchle-Ring, Bernhard Borst, U-Bahnhof Moosacher St.-Martins-Platz, Ehemaliges Pfarrhaus, Neue Pfarrkirche St. Martin, Alte Pfarrkirche St. Martin. Auszug: Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) ist ein Entsorgungsbetrieb im Münchner Stadtteil Moosach. Er ist als Eigenbetrieb zuständig für die Müllentsorgung und der größte kommunale Entsorgungsbetrieb in Deutschland. Zentrale des AWM In den Jahren 1870 bis 1900 wuchs die Münchner Bevölkerung von 170.000 Einwohnern auf über 500.000 Einwohner. Bis 1890 entsorgten die Münchner Bürger ihren Müll und Unrat in einer von über 2700 Asche-, Kehricht- und Düngergruben, die einmal jährlich geleert werden mussten. Das durch Max von Pettenkofer besonders geförderte wachsende Hygienebewusstsein führte zum Erlass der ersten Münchner Abfallsatzung. Am 14. April 1891 erließ der Magistrat der königlichen Haupt- und Residenzstadt München die "Ortspolizeiliche Vorschrift über Lagerung und Wegschaffung des Hausunrats" . Im selben Jahr entwickelte der Schmiedemeister Fischer aus dem Münchner Stadtteil Giesing den Harritschwagen, einen von Pferden gezogenen Müllwagen. Der Harritschwagen war für die nächsten 50 Jahre das Rückgrat der Hausratsabfuhr. Der Name "Harritsch" leitet sich wahrscheinlich vom englischen "carriage" (= Kutsche) ab. Am 27. April 1897 schloss die Stadtverwaltung München mit der Hausmüllverwertung München einen Vertrag. Darin verpflichtete sich die Stadt, der Firma den "gesamten Hausunrat ohne Ausnahme" zur Trennung zu überlassen. Die Hausmüllverwertung baute außerhalb von München, in der Gemeinde Puchheim eine Müllsortieranlage auf, und die Stadt war zuständig für den Transport des Mülls nach Puchheim. Dazu wurden die Harritschwagen samt Inhalt mit der Bahn zur Sortieranlage gebracht. Dieses System bestand nahezu unverändert bis zum Ende des 2. Weltkriegs. Am 15. Januar 1898 wurde der Einsatz von standardisierten Sammelbehälter (viereckige 110 Liter Blechtonnen) beschlossen. Diese waren bis 1983 im Einsatz. Nach dem 2. Weltkrieg, am 29. April 1947 beschloss der Stadtrat die Motorisierung der städtischen Müllabfuhr. Ein Jahr später wurden 30 Spezialsammelfahrzeuge ange
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