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Moraceae

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 137. Nicht dargestellt. Kapitel: Maclura, Fatoua, Ficus macrophylla, Broussonetia papyrifera, Maclura tinctoria, Morus nigra, Ficus microcarpa, Lorbeer-Feige, Artocarpus, Maclura pomifera, Maclura tricuspidata, Morus alba, Artocarpus altilis, Ficus sycomorus, Artocarpus integer, Morus rubra, Brosimum alicastrum, Ficus benghalensis, Ficus lyrata, Ficus religiosa, Ficus benjamina, Ficus carica, Artocarpus heterophyllus, Dorstenia, Ficus elastica, Treculia africana, Chlorophora excelsa, Milicia. Auszug: Die Pflanzengattung Maclura gehört zur Familie der Maulbeergewächse (Moraceae). Der Gattungsname Maclura ehrt den amerikanischen Geologen William Maclure (1763 bis 1840). Maclura-Arten sind verholzende Pflanzen. Sie wachsen als immergrüne oder laubabwerfende, kleine bis große Bäume, aufrechte bis kletternde Sträucher oder Lianen. Sie enthalten Milchsaft. Alle Maclura-Arten besitzen achselständige, kräftige, gerade und gebogene Sprossdornen, wenigstens so lang sie jung sind. Die wechselständig und spiralig oder zweizeilig angeordneten Laubblätter sind einfach und gestielt. Die einfache Blattspreite ist fiedernervig. Der Blattrand ist glatt. Die zwei Nebenblätter sind nicht verwachsen, darin unterscheiden sie sich von vielen anderen Moraceae. Maclura-Arten sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die achselständigen Blütenstände sind kopfig, traubig oder ährig. Es befinden sich oft viele Tragblätter an der Basis des Blütenstandes. Die zwei bis vier Deckblätter je Blüte sind mit dem Kelch verwachsen, jedes mit zwei gelben Drüsen. Bei den männlichen Blüten sind die meist vier (selten drei oder fünf) Kelchblätter frei oder höchstens an ihrer Basis verwachsen und die meist vier (selten drei oder fünf) Staubblätter sind gerade. Die weiblichen Blütenstände sind kugelig. Bei den ungestielten weiblichen Blüten sind die fleischigen Kelchblätter frei oder verwachsen und der kurze Griffel endet in einer oder zwei ungleichen Narben. Bei dem fleischigen und mehr oder weniger kugeligen Fruchtverband sind die Deckblätter und der Kelch vergrößert. Bei den eiförmigen einzelnen Steinfrüchten sieht die Oberfläche muschelartig aus und sie sind von den fleischigen Kelchen eingehüllt. Die Samen sind dünn und fleischig. Die breiten Keimblätter (Kotyledonen) sind unterschiedlich verdreht und gleich oder ungleich. Maclura-Arten gibt es in Afrika, Asien, Australien, Nordamerika, den Pazifischen Inseln und Südamerika. Fünf Arten gedeihen in China. Die Gattung Maclura wurde Thomas Nuttal
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