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Mortgage Backed Securities als Alternative zum deutschen Hypothekenpfandbrief
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Durch die Einführung von Basel II zu Beginn des Jahres 2007 und durch das neue Pfandbriefgesetz kommt es zu Veränderungen auf dem deutschen Verbriefungsmarkt für Hypothekarkredite. Kreditinstitute und Investoren suchen verstärkt nach Alternativen im Bereich der Hypothekarkreditverbriefung. Neben dem Pfandbrief gibt es noch ein weiteres Verbriefungsinstrument - die Mortgage Backed Securities (MBS). Dieses Instrument dominiert den amerikanischen Verbriefungsmarkt. Während der Trend zur Mortgage Backed Securitisation in einigen Ländern Europas zunimmt, ist dieser Markt in Deutschland kaum entwickelt. Diese Untersuchung vergleicht die MBS mit dem Pfandbrief und analysiert die Verwendungsmöglichkeit der beiden Produkte auf dem deutschen Verbriefungsmarkt für Hypothekarkredite. Es wird untersucht, ob das amerikanische Verbriefungsmodell eine Ergänzung oder eine Konkurrenz zum Pfandbrief darstellt. In diesem Zusammenhang werden die Strukturen der beiden Verbriefungsmodelle analysiert und verglichen. Es wird aufgezeigt, welchen Einfluss die MBS auf den Wandel der Banken von einer starren Buy-and-Hold- zur flexiblen Buy-and-Sell-Strategie haben. Aus Sicht der Investoren werden die Chancen und Risiken von MBS und Pfandbriefen gegenübergestellt. Weiterhin werden die deutschen und die amerikanischen Rahmenbedingungen und die staatlichen Förderungsinitiativen für MBS-Emissionen verglichen. Insbesondere werden für den deutschen Verbriefungsmarkt die Auswirkungen von Basel II und des neuen Pfandbriefgesetzes mit dem Wegfall des Spezialbankenprinzips und der Abschaffung der Gewährträgerhaftung aufgezeigt.
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