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Moskau 1941

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Hochbrisante russische Akten, die erstmals freigegeben wurden, ermöglichen jetzt eine neue Bewertung der Schlacht um Moskau 1941. Der angesehene österreichische Historiker schildert fesselnd die Auseinandersetzung im OKW um die richtige Angriffsstrategie. Während die Generale Moskau im Direktangriff nehmen wollen, plädiert Hitler dafür, erst die Nord- und Südflanke vor dem Schlußangriff auf Moskau freizuschlagen. Unter den verschiedenen operativen Vorstellungen leidet die Gesamtstoßkraft. Trotzdem leisten die deutschen Landser Übermenschliches. Das Schicksal schlägt ihnen den greifbar nahen Sieg ? der die Lage gewendet und vielleicht sogar die USA vom Kriegseintritt abgeschreckt hätte ? durch das Einsetzen der Schlammperiode aus der Hand. Eine einzige trockene Woche fehlt zum Durchmarsch. Der Mythos der deutschen Blitzkriegsstrategie ist gebrochen. Für die Kampfmoral der zuvor in Auflösung begriffenen Roten Armee ist das von entscheidender Bedeutung. Hätte man nicht trotzdem mit den Spitzen eine Entscheidung in Moskau suchen sollen, statt die deutschen Verbände kurz vorm Ziel anzuhalten? Magenheimer: Ohne Haltebefehl und Neuorganisation der Verbände wäre die deutsche Front bereits im Winter 1941 zusammengebrochen. Mit jedem Tag Kriegsverlängerung rächt sich jetzt, daß das Reich schon im Juli 1941 in Unterschätzung der russischen Stärke mit der Drosselung der Heeresrüstung begonnen hatte. In der Rückschau erweist sich: die Schlacht um Moskau war kriegsentscheidend.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

36,50 CHF

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