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Mühlenanlage in Dresden
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 103. Nicht dargestellt. Kapitel: Weißeritzmühlgraben, Museum Hofmühle Dresden, Dresdener Mühle, Gohliser Windmühle, Heidemühle, Todmühle, Reitzendorfer Windmühle, Leutewitzer Windmühle, Hentschelmühle. Auszug: Der Weißeritzmühlgraben war ein durch die Weißeritz gespeister, künstlicher Wasserlauf in der Dresdner Innenstadt. Er ist von herausragender Bedeutung für die Industriegeschichte der Stadt. Weißeritz mit abzweigendem Weißeritzmühlgraben, an dem Pulver-, Schleif-, Papiermühle und Floßhof liegen Ehemalige Einmündung der Weißeritz im Osten des Großen Ostrageheges mit dem kurz vorher zufließenden Weißeritzmühlgraben (ca. 1809)Der Weißeritzmühlgraben nahm seinen Anfang als rechter Abzweig der Weißeritz an einem Wehr, das wenige Meter unterhalb der heutigen Brücke Würzburger Straße in Löbtau lag. Hier wurde der Weißeritz auf unnatürlichem Weg der Hauptteil ihres Wassers entzogen. In grob nordöstlicher Fließrichtung folgte der Kanal zunächst in etwa der heutigen Fabrikstraße, um nördlich der Nossener Brücke die Bahnstrecke Dresden-Werdau zu unterqueren. Danach wendete er sich erneut nach Nordosten und floss zwischen der Bahnlinie und der heutigen Feldschlößchenstraße entlang. Anschließend querte er den heutigen 26er Ring und verlief nun durch die Wilsdruffer Vorstadt. Hier passierte der Weißeritzmühlgraben die jetzige Herkuleskeule, die Annenkirche und das Schauspielhaus. Der letzte Abschnitt führte an der Herzogin Garten vorbei zum Erlweinspeicher, wo er die Elbe erreichte. In der Wilsdruffer Vorstadt wurde er von einer Brücke der Ostra-Allee überquert. Die ehemalige Mündung liegt in Höhe des Kongresszentrums. Seine Gesamtlänge betrug ungefähr vier Kilometer. Der Weißeritzmühlgraben verlief in weiten Teilen parallel zum eigentlichen, früheren Flusslauf der Weißeritz (vor deren Kanalisierung und Verlegung nach Westen) und war von ihr fast durchgehend etwa 800 Meter entfernt, am weitesten in Höhe Postplatz, wo er vor dem Wilsdruffer Tor fast die Altstadt tangierte. Das Bett des Weißeritzmühlgrabens liegt in einem Areal, das auf Grund seiner geologischen Verhältnisse innerhalb des Schwemmkegels der Weißeritz liegt. Der Verlauf des Grabens erstreckt sich ab etwa der Eisenbahn
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