- Start
- Multisensorisches Marketing in der Lebensmittelbranche: Theoretische Grundlagen und Anwendungsbeispiele
Multisensorisches Marketing in der Lebensmittelbranche: Theoretische Grundlagen und Anwendungsbeispiele
Angebote / Angebote:
Das Marketing vieler Unternehmen hat seine Grenzen erreicht. Die Märkte sind in vielen Branchen gesättigt und die Loyalität der Konsumenten abnehmend. Häufig versuchen Markenhersteller dem entgegen zu wirken, indem sie ihre Kommunikationsanstrengungen ausbauen und die ohnehin große Menge an Markenbotschaften erhöhen. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass ein Großteil dieser Botschaften von den Konsumenten nicht behalten wird.
Die Forschung im Bereich des Neuromarketings liefert Erkenntnisse, welche die Arbeit von Markenmanagern erleichtern können. Die Ansprache der Konsumenten über mehrere Sinne mit inhaltlich konsistenten Botschaften schafft es, die Aufmerksamkeit der Zielperson kurzfristig zu erhöhen und unterstützt dabei, Markenbotschaften langfristig und intensiv im Gehirn des Konsumenten abzuspeichern. Zusätzlich dazu bedarf es keiner großen kognitiven Anstrengung, um diese Markeninformationen wieder abzurufen, was insbesondere unter low-involvement Bedingungen von großem Vorteil ist.
Aufgrund technischer Limitationen in anderen Kommunikationskanälen wird der Point-of-Sale zum entscheidenden Faktor des multisensorischen Marketings. Insbesondere der LEH bietet hier eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Anzahl der angesprochenen Sinne der Konsumenten zu maximieren.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen