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Museum in Essen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Villa Hügel, Museum Folkwang, Zeche Zollverein, Ruhr Museum, Essener Denkmalpfade, Halbachhammer, Soul of Africa Museum, Mineralien-Museum Essen-Kupferdreh, Kupferhammer, Markt- und Schaustellermuseum, Museumslandschaft Deilbachtal, Red dot design museum, Deutsches Plakatmuseum, Stadtmuseum Kettwig. Auszug: Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie zu den Öffnungszeiten besichtigt werden. Alfred Krupp, Bauherr der Villa HügelDie Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura in der Firma eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in dem stark gewachsenen Unternehmen auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Unternehmensgelände zu leben, spiegelt sich dieser "Rückzug" auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wider. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem unternehmensinternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten. Nachdem Bodenuntersuchungen gezeigt hatten, dass sich auf dem Gelände etliche alte Schachtanlagen befanden, welche im Zuge der Bauarbeiten gesicher
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