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Musik und Literatur als Sprachrohr in der dritten Welle des Feminismus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: Sehr gut, Universität Salzburg (GendUp - Zentrum für Gender Studies und Frauenforschung), Veranstaltung: Geschichte, Medien und Inhalte des Third Wave Feminism, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Welle des Feminismus hatte ihre deklarierten Ziele, für die die Frauen der damaligen Bewegungen einstanden. Sie sind heute historisch abgrenzbare Perioden, die sich in einem nachhaltigen Blickwinkel analysieren lassen können. Anders verhält es sich bei der sogenannten dritten Welle des Feminismus. Natürlich haben die Akteure des Weiteren ihre Ziele, jedoch lässt sich keine zeitliche Abgrenzung schaffen, da wir uns grad inmitten dieser Welle befinden. "The third wave generally refers to the period
from the Clinton Presidency (1992) to the present." Sie legt dabei das Augenmerk in ihrer Definition der dritten Welle auf den Multikulturalismus und die Vielfältigkeit.
Neben so einem großen Rahmen muss man allerdings auch die im ersten Moment
vielleicht sekundären Entwicklungen betrachten, die vielleicht am Ende dieser dritten Welle ein entscheidender Faktor sein können, was genau die dritte Welle ausgemacht hat. Meiner Meinung nach ist es heutzutage nicht nur die Botschaft an sich, die im Vordergrund steht, sondern auch die Art und Weise, wie diese vermittelt wird. Meinen Schwerpunkt lege ich dabei auf die Sprache, also die Ausdrucksweise. Hierbei dienen zwei Kernbereiche der Untersuchung: Die Musik und die Literatur. Diese zwei Ausdrucksformen sind besonders geeignet dafür, die Sprache genauer zu analysieren.
Der Terminus , Frauenliteratur' lässt sich in Metzlers Lexikon der Geschlechterforschung schon finden und wird definiert als eine , von Frauen für Frauen' geschriebene Literatur, die eventuell auch kritisch und emanzipatorisch wirken kann oder will. Ein vergleichbarer Terminus für etwa , Frauenmusik' lässt sich
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