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Musikwissenschaft
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Musikethnologie, Instrumentenkunde, Ballet Mécanique, Musikästhetik, Musiktherapie, Musiksoziologie, Musiklexikon, Interpretation, Répertoire International des Sources Musicales, Musikpädagogik, Musikbibliothek Peters, Musikalische Sozialisation, Musikpsychologie, Historische Musikwissenschaft, Mozart-Effekt, Mediamorphose, Staatliches Institut für Musikforschung, Marxistische Musikforschung, Musikphilologie, Musikwissenschaftliche Tagung 1938, Durchhörbarkeit, The Penguin Guide to Jazz, SoundTrack Cologne, Werkanalyse, Grove Dictionary of Music and Musicians, Hymnologie, Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Arno Nadel, Internationale Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie, Bibliographie des Musikschrifttums, Inharmonizität, Lodovico Fogliano, Reclams Jazzführer, Das Musikwerk, Andrés Pardo Tovar, Dübensammlung, Positionen, Reclams Liedführer, Lexikon der Juden in der Musik, Musikanthropologie, Reclams Konzertführer, Oesterreichisches Musiklexikon, Musikanalyse, Forschungsinstitut für Musik der Akademie der Künste Chinas, Reclams Klaviermusikführer, Acta Musicologica, Musikwissenschaftliches Institut der Universität Basel, Akademie Charles Cros, Kommission für Musikforschung, Komponisten der Gegenwart, Dissertationsmeldestelle, Purcell Society, Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte, Aufführungspraxis, Notationskunde. Auszug: Das Ballet Mécanique (Ballet pour Instruments Mécaniques et Percussion) des amerikanischen Komponisten George Antheil gilt als eines der Schlüsselwerke des frühen 20. Jahrhunderts, spaltete die Musikwelt und führte zu den größten Skandalen der Musikgeschichte. George Antheil kannte schon vor seinem Paris-Aufenthalt (1923) - entgegen allen bisherigen Annahmen - das Pianola. Um 1985 entdeckte der kanadische Pianist Marc-André Hamelin auf einem Trödelmarkt in den USA einen Lochstreifen mit einer Komposition Antheils - Mécanique No.1 - die in keinem Werkverzeichnis aufgeführt ist und die dem Genre der Maschinenmusik zugerechnet werden kann: Maschinenhaft stampfende Akkorde werden überlagert von einem immer schneller ablaufenden Räderwerk. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein Fragment. Die Datierung (1920) lässt vermuten, dass es sich um Antheils erste Komposition für Selbstspielklavier handelt. Das musikalische Material wurde später im zweiten Satz "Snakes" seiner Klaviersonate Sonata Sauvage (1922/23) verwendet. Als Antheil am 13. Juni 1923 mit seiner Frau Böski in Paris eintraf, wo das Paar mehrere Jahre bleiben sollte, besuchten sie abends ein Strawinsky-Konzert, in dem u.a. Les Noces aufgeführt wurde. In dieser Komposition hatte Strawinsky ursprünglich mehrere mechanische Musikinstrumente vorgesehen, darunter auch ein Pianola. Probleme bei der Synchronisation bewogen ihn jedoch, auf diese Instrumentierung zu verzichten. Antheil und seine Frau besuchten Strawinsky am nächsten Tag in den Räumen der Klavierfabrik Pleyel, die neben Klavieren auch Pianolas (Pleyela) herstellte, und die Strawinsky für mehrere Jahre ein Studio zur Verfügung stellte, in dem er seine Ballettmusiken für Pianola bearbeitete. Strawinsky spielte seinen Gästen die Pianola-Fassung von Les Noces vor, und Antheil war begeistert: "Mir gefiel diese Fassung sogar noch besser als die, die wir am Abend zuvor gehört hatten. Sie war präziser, kühler, härter, typischer für das, was ich um jen
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