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Nachhaltigkeit im Konsumfeld Ernährung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1, 0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Corporate Social Responsibility, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konsum hat in unserer Gesellschaft, welche geprägt ist von einem Überfluss an Nahrungsmitteln
und der gleichzeitigen "Sucht" nach Sparangeboten, einen besonderen Stellenwert. Menschen
identifizieren sich mit dem was sie konsumieren, was beispielsweise im Bereich Ernährung durch
den Sinnspruch "Man ist was man isst" seinen Ausdruck findet. Allerdings muss sich der einzelne
Konsument angesichts der zunehmenden Umweltschäden, insbesondere in Form des globalen
Klimawandels, die Frage stellen, welche Auswirkungen das eigene Konsumverhalten auf die
Umwelt hat. Auch der Konsum sollte sich dem Ziel einer Nachhaltigen Entwicklung unterordnen.
Das gilt auch speziell für den Konsumbereich Ernährung, der einen nicht zu unterschätzenden
Anteil an den globalen Kohlendioxidemissionen hat. Dabei sind nicht nur Produzenten und Händler
aufgerufen aktiv zu werden, sondern im Besonderen auch die privaten Konsumenten. Dass
große Teile der Bevölkerung diese Notwendigkeit einsehen, zeigt die Tandberg-Mori-Studie aus
dem Jahr 2007: 33% der Befragten waren der Meinung, dass jeder Einzelne aktiv werden muss,
um die Folgen der globalen Erwärmung zu reduzieren. Ob sich dieses Bewusstsein auch in den
Handlungen niederschlägt, ist allerdings eine andere Frage.
Das Ziel dieser Arbeit soll es sein, einen Überblick über das Themenfeld "Nachhaltiger
Konsum" im Allgemeinen und den Konsumbereich Ernährung im Speziellen zu geben. Im Fokus
werden die ökologischen Auswirkungen des Ernährungsverhaltens stehen. Darüber hinaus soll am
Beispiel von Tomaten untersucht werden, inwieweit bei den Konsumenten ein Bewusstsein für
die Umweltwirkung von Lebensmitteln vorhanden ist und inwieweit dies das Handeln des Einzelnen
beeinflusst.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen