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Nationalsozialistische Staats- und Repräsentationsarchitektur. Interdependenz zwischen faschistischer Ästhetik und Ideologie am Beispiel der Neuen Reichskanzlei
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1, 6, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Lehrstuhl für Neuere Sozial- Wirtschafts- und Technikgeschichte), Veranstaltung: Examensmodul, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen der architektonischen Realisierung des neuen Reichskanzleigebäudes und der nationalsozialistischen Weltanschauung respektive ihres weltpolitischen Geltungsanspruches. Die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit ergeben sich daraus, den Problemstellungen bezüglich der angeblichen Verwirklichung des Projektes von der offiziellen Auftragserteilung bis zur Fertigstellung in weniger als zwölf Monaten nachzugehen und die Behauptungen Speers und den Bauprozess der Neuen Reichskanzlei auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu Überprüfen.
Zudem soll ein Erklärungsansatz für die Interdependenz zwischen nationalsozialistischer Repräsentationsarchitektur und Ideologie herausgearbeitet werden. Außerdem soll Bezug auf die tatsächliche öffentliche Wahrnehmung der Neuen Reichskanzlei als Schauplatz staatspolitischen Treffens von Entscheidungen genommen werden. Es ist daher von Bedeutung der Frage nachzugehen, welche Prioritäten das Regime setzte und welchen Regierungsstil gemäß der Ortswahl es wählte. Wurde in der Neuen Reichskanzlei also wegweisende Politik gemacht oder diente sie vielmehr als Ort der Zurschaustellung von ritualisierten Zeremonien und der Selbstdarstellung, das heißt lediglich der Repräsentation der Staats- und Parteiführung und der Person Adolf Hitlers im Sinne der NS-Propaganda?
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