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Naturreligion

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 69. Kapitel: Heidentum, Fetischismus, Nordgermanische Religion, Hexe, Religion der Akan, Ahnenkult, Animismus, Religion der Ga, Muttergöttin, Wicca-Traditionen, Feuerlauf, Totemismus, Bärenkult, Traditionelle Religion Timors, Religion und Philosophie beim Volk der Asmat, San Phra Phum, Rethra, Mana, Hexer, Romowe, Hag, Lettische Mythologie, Windpferd, Perkunas, Ngara Modekngei, Goi-blot, Regentanz, Saule, Famadihana, Erdmutter, Bwiti, Esbat, Hrungnir-Herz, Valknut, Veve, Thorra-blot, Dievturi, Korngeist, Kriwis, Waidelotas, Luftgeist. Auszug: Als Nordgermanische Religion wird die Gesamtheit von Kulten und diesen zugrunde liegenden religiösen Vorstellungen verstanden, die in vorchristlicher Zeit im skandinavischen Raum verbreitet waren. Da die textliche Überlieferung erst in christlicher Zeit beginnt, ist die Urform der Religion im Filtrat der Übermittlung kaum fassbar, so finden sich z. B. die eddischen Nornen eher als Entsprechung zu den lat. Parzen. Die Edda-Geschichten sind literarisch gestaltete Episoden mit Göttern in der Hauptrolle. Sie sind, wie der niederländische Altgermanist und Religionswissenschaftler Jan de Vries sagt, "Spekulation und dichterische Phantasie". Sie sind nicht notwendigerweise repräsentativ für das kollektive Bewusstsein. Geografisch umfassen die Überlieferungen ein Gebiet, das vom nördlichsten Norwegen bis Mitteleuropa reicht. Während einige religiöse Kulte tatsächlich über diese gesamte Region verbreitet gewesen zu sein scheinen, dürften andere nur lokal ausgeübt worden sein. Eine Kulttopographie oder eine regionale Religionsgeschichte ist mit diesem Material nicht zu erstellen. Eine flächendeckende Verallgemeinerung von Überlieferungen, die bestimmte Kultorte betreffen, ist kritisch zu betrachten. Beschrieben werden können, soweit die Quellen es erlauben, der Glaube und die religiöse Praxis. Die (damals) gelebte Religion war mit einem lebendigen Mythos bei der Ausübung des Kultes verbunden. Die Trennung von Religion und Mythos ergibt sich durch die geschichtliche Entfernung. Erst aus dem Abstand der Überlieferung wurde der Mythos zur Dichtung. Die Linien in den Körpern werden als magische Lebenslinien gedeutet.Für die religiöse Praxis der Stein- und Bronzezeit in Skandinavien gibt es keine erzählenden Quellen. Vielmehr ist man auf die Deutung von Felszeichnungen und auf Grabbeigaben angewiesen, wie sie beispielsweise im Grab von Kivik gefunden wurden. Weitere Quellen sind die Darstellungen auf Goldbrakteaten und Goldblechprägungen sowie die archäologischen Funde bei Begräbn
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