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Neomarxist

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Antonio Gramsci, Ernst Bloch, David Harvey, Wolfgang Abendroth, Karl Korsch, Georg Lukács, Maurice Godelier, Guy Debord, Leo Kofler, Palmiro Togliatti, Fredric Jameson, Stuart Hall, György Márkus. Auszug: Antonio Gramsci (* 22. Januar 1891 in Ales auf Sardinien, Italien, + 27. April 1937 in Rom) war ein italienischer Schriftsteller, Journalist, Politiker und marxistischer Philosoph. Er gehört zu den Begründern der Kommunistischen Partei Italiens (Partito Comunista Italiano). Vom 6. April 1924 bis zu seiner Verhaftung durch die Faschisten am 8. November 1926 war er Abgeordneter im italienischen Parlament. Während seiner Zeit im Gefängnis verfasste Gramsci Texte mit philosophischen, soziologischen und politischen Überlegungen, die 32 Hefte füllen. Sie sind als Gefängnishefte bekannt geworden und bilden ein bedeutendes Werk marxistischen Denkens. Die Familie Gramsci gehörte zu den Arbëresh, der alteingesessenen albanischen Minderheit Süditaliens. Der Familienname der Gramsci wurde vermutlich von der albanischen Stadt Gramsh abgeleitet. Gramscis albanischsprachiger Urgroßvater war 1821 nach einem Volksaufstand aus dem Epirus geflüchtet. Francesco Gramsci wurde in Gaeta als jüngster Sohn von Gennaro Gramsci, einem Leutnant der bourbonischen Gendamerie und Teresa Gonzales, der Tochter eines neapolitanischen Advokaten, geboren. Er begann ein Studium der Rechtswissenschaften, musste jedoch, als sein Vater starb, dieses vorzeitig abbrechen. Seine Arbeitssuche führte Francesco 1881 nach Sardinien, wo er in Ghilarza eine Anstellung beim Registeramt fand. Auf Sardinien lernte er Peppina (eigentlich Giuseppina) Marcias kennen, die er 1883 gegen den Willen seiner Eltern zur Frau nahm. Peppina Marcias stammte ebenfalls nicht aus ärmlichen Verhältnissen. Ihr Vater war ein Steuereintreiber und besaß ein kleines Haus mit einem kleinen Grundstück. Giuseppina wurde 1861 in Ghilarza geboren. Sie besuchte drei Jahre die Grundschule. Dadurch erlernte sie das Lesen und Schreiben und wurde zu einer begeisterten Leserin, zum Beispiel von Boccaccio, in einer Zeit, in der die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben noch eine Besonderheit war, vor allem bei Frauen. Zusammen mit Francesco hatte sie i
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