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Neue Entwicklungen in der Dermatologie
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Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft tritt 1988 in das 100ste Jahr ihres Bestehens. Da das "Zentralblatt fUr Haut- und Geschlechtskrankheiten" das alteste KongreBorgan dieser Gesellschaft ist, legen die Herausgeber darauf Wert, zu der im April 1988 in MGnchen stattfindenden Jubilaumstagung der DDG Band 5 der "Neuen Entwicklungen in der Derma tologie" vorzulegen. In ihm ist wiederum eine Reihe von aktuellen Obersichtsarbeiten und Neuen Konzepten enthalten, die in den letzten Jahren im Zentralblatt publiziert wurden. Ein Teil der Arbeiten handelt von neuen diagnostischen und therapeutischen Methoden, die in den letzten Jahren in die Dermatologie Eingang gefunden haben. So berichtet eine Arbeitsgruppe aus der DGsseldorfer Hautklinik Gber die praktisch bedeutsame Schutzwir kung von UV-Bestrahlungen der Haut gegenGber Irritantien. Aus der Erlanger Hautklinik stammen 2 Beitrage, Gber die molekulare Charakterisierung und klinische Bedeutung von Zellkernantigenen bei systemischen Autoimmunkrankheiten (G. Reimer), und Gber das Prinzip der DNS-Zytophotometrie zur Bestimmung des nuklearen DNS-Gehalts von Zell kernsuspensionen (T. Arnold und E. Deinlein), die fUr die Erforschung der Proliferationski netik neoplastischer oder sonstiger proliferierender Gewebe interessante Anwendungen ermoglicht. Die Frankfurter Klinik steuert eine Arbeit Gber die Bedeutung und Funktion des Epiphysenhormons Melatonin bei (0. Wehrenberg et al. ). Mit der technischen Anwendung und den Kontrollmoglichkeiten der Kryochirurgie einschlieBlich des Stadienverlaufs der Kryolasionen befassen sich 2 Reviews aus der Hamburger Klinik (Breitbart et al. ). Die besonders in den USA favorisierte mikroskopisch kontrollierte Chirurgie wird von P. Robins und R. M. Nix dargestellt.
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