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Neue Institutionenökonomik

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Transaktionskostentheorie, Asymmetrische Information, Adverse Selektion, Prinzipal-Agent-Theorie, Informationsmechanismus, Coase-Theorem, Unvollständiger Vertrag, Theorie der Verfügungsrechte, Moral Hazard, Vertrauen, Douglass North, Medianwählermodell, Transaktionskostenanalyse, Neue Politische Ökonomie, Informationsökonomik, Saure-Gurken-Problem, Commons-based Peer Production, Bloomington School, Hold-up, Politischer Konjunkturzyklus, Friktion, Agenturkosten. Auszug: Die Transaktionskostentheorie (oder Transaktionskostenansatz, TKA, englisch ) ist eine Organisationstheorie, die zur Neuen Institutionenökonomik gezählt wird und in welcher der Vertrag als Organisationsform im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht. Mit der Transaktionskostentheorie möchte man erklären, warum bestimmte Transaktionen in bestimmten institutionellen Arrangements, also Organisationsformen des Tausches, mehr oder weniger effizient abgewickelt und organisiert werden. Sie geht davon aus, dass jegliches Handeln in einer Marktwirtschaft mit Kosten verbunden ist. Im TKA widerspricht man der häufigen Annahme eines vollkommenen Marktes und rückt Institutionen in das Blickfeld der neoklassischen Theorie. Das Modell zeigt Institutionen und den Markt als mögliche Organisationsform zur Abwicklung von Transaktionen. Die Gründung oder das Vergrößern eines Unternehmens (Anteilskäufe, Insourcing) ist immer dann wirtschaftlich, wenn die Transaktionskosten des Marktes höher sind als die internen Transaktionskosten. Sind die internen Transaktionskosten höher als die externen Transaktionskosten, dann erfolgt eine Verkleinerung (Anteilsverkäufe, Outsourcing) des Unternehmens.Transaktionen sind die Grundeinheiten der Analyse in der Transaktionskostentheorie. Damit werden alle Übertragungen von Verfügungsrechten an Gütern und Dienstleistungen in Austauschbeziehungen zwischen mindestens zwei Vertragspartnern bezeichnet. Als eine ökonomische Theorie ist die Effizienz der Transaktionen ein wichtiger Treiber. Gemeint ist hier der möglichst sparsame Einsatz von knappen Ressourcen. Solche werden nicht nur bei Erstellung des Tauschgutes oder einer Dienstleistung verbraucht (Aufkommen von Produktionskosten), sondern auch für die Abwicklung und Organisation des Austauschs (Aufkommen von Transaktionskosten). Williamson, nach dem Theoriegeber Coase der bedeutendste Vertreter der TKA, differenziert noch weiter zwischen ex-ante-Transaktionskosten, wie etwa Informations-, Verhandlungs-
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