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Neue Plattformen für Publikumszeitschriftenmarken
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Über die vergangenen Jahrzehnte haben sich die publizistischen Ideen, die Publikumszeitschriften zugrunde liegen, zu klassischen Marken weiterentwickelt, die über das gedruckte Heft hinaus auf neuen Plattformen eingesetzt werden: von klassischem Fernsehen und "Merchandising" (z. B. Spielen, Kalendern, Büchern) über das stationäre Internet zu E-Paper-Technologie, mobilem Internet und interaktivem Fernsehen sowie nichtmedialen Produkten (z. B. Lebensmitteln).
Diese markenbasierte Ausdehnung des Publikumszeitschriftengeschäftes erzeugt erhebliche Komplexität, u. a. indem entschieden werden muss, ob und gegebenenfalls wie die einzelnen neuen Plattformen genutzt werden sollen. Forschungsmotivation der vorliegenden Arbeit ist, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Durchdringung dieser Komplexität zu leisten.
Zunächst werden die Publikumszeitschrift und ihre Nutzung aufgearbeitet. Anschließend werden die Möglichkeiten, Publikumszeitschriftenmarken einzusetzen, systematisiert, hierzu wird das Konstrukt »Plattform für Publikumszeitschriftenmarken« eingeführt. Auf diesen Grundlagen aufbauend, wird ein Modell zur Bewertung der allgemeinen Attraktivität von Plattformen für Publikumszeitschriftenmarken vorgestellt. Abschließend wird die Expertenbefragung referiert, in deren Rahmen das Modell überprüft worden ist.
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