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Neugliederung der Bundesländer. Sinn und Realisierbarkeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2, 0, Technische Universität Darmstadt (Politikwissenschaft), Veranstaltung: BRD 2: Föderalismus in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum wird das Thema Neugliederung so kontrovers diskutiert? Was spricht für und was gegen sie? Und
wie realistisch sind alternative Grenzziehungen wirklich? Diese und mehr Fragen sollen in folgender Arbeit behandelt werden.
Dabei soll zunächst ein Blick auf die historische Entwicklung des Themas Neugliederung geworfen werden, um zu zeigen, welche Rolle das Grundgesetz spielte, wie die Bundesländer entstanden sind und welche Anläufe in Richtung neuer Grenzen es bereits gab. Danach wird
herausgestellt, welche Argumente für und gegen eine Neugliederung sprechen und bewertet, ob diese sinnvoll erscheint. Der Schwerpunkt der Arbeit wird jedoch auf Kapitel 4 liegen, in dem die Frage beantwortet wird, wie realistisch eine Neugliederung ist. Dazu sollen
Probleme, wie der Widerstand durch politische Akteure, und Chancen, wie der Druck durch Bürgergruppen, betrachtet werden. Zudem soll Kingdons Multiple-Streams-Ansatz (2003) herangezogen werden, um festzustellen, was nötig wäre, um ein "Gelegenheitsfenster" für die
Neugliederung zu öffnen. Abschließend sollen in Kapitel 5 einige wichtige Punkte der Arbeit wiederaufgegriffen, ein Fazit gezogen und Vorschläge für weiterführende Untersuchungen gemacht werden.
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