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Neugotisches Bauwerk in Berlin
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 57. Kapitel: Neugotisches Kirchengebäude in Berlin, Friedrichswerdersche Kirche, Dorfkirche Marzahn, Ludwigskirche, Rathaus Lichtenberg, Rathaus Schmargendorf, Kirche Ss. Corpus Christi, Oberbaumbrücke, St. Matthias, Reformationskirche, Stephanuskirche, Erlöserkirche, Heilandskirche, Petrus-Kirche, Zwinglikirche, Kirche zum Heilsbronnen, Grunewaldturm, Apostel-Paulus-Kirche, Lutherkirche, St.-Simeon-Kirche, Christophoruskirche, Herz-Jesu-Kirche, Wasserwerk Friedrichshagen, St. Bonifatius, St. Josef, Paul-Gerhardt-Kirche, Neue Nazarethkirche, Juwel-Palais, Rathaus Steglitz, Bethanienkirche, Königin-Luise-Kirche, Kirche am Südstern, Katholisch-Apostolische Gemeinde, St. Georg. Auszug: Die Friedrichswerdersche Kirche liegt am Werderschen Markt des Friedrichswerders im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin. Sie wurde zwischen 1824 und 1831 von Karl Friedrich Schinkel erbaut - Bauleiter war Ludwig Ferdinand Hesse - und war die erste neugotische Kirche der Stadt. Der jetzige Bau war bis 1872 eine preußisch-unierte und französisch-reformierte Simultankirche (daher auch Temple du Werder auf Französisch). Danach erwarben die Unierten den Anteil der Reformierten, die schon seit 1835 in der Kirche keine eigenen Gottesdienste mehr abhielten. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark beschädigt und erst in den 1980er Jahren wiederaufgebaut. Die Friedrichswerdersche Kirche gehört heute zur Berliner Nationalgalerie und dient als Museum für Skulpturen des 19. Jahrhunderts. Östlich der Kirche befindet sich der Schinkelplatz. Außenansicht im Jahr 2005 Lage der Friedrichswerderschen KircheAuf einer Insel am linken Spreearm, genannt "der Werder", begann um 1658 die erste barocke Stadterweiterung Berlins. Zu Ehren des Großen Kurfürsten erhielt das Gebiet im Jahre 1660 den Namen "Friedrichswerder". Nachdem dieses Gebiet zur dritten selbständigen Gemeinde neben Berlin und Cölln erhoben wurde, sowie der 1673 begonnene Rathausbau 1680 vollendet war, wurde die Notwendigkeit einer eigenen Kirche für diese Gemeinde erkannt. Außerdem gab es seit dem Jahre 1685 eine französisch-reformierte Gemeinde, deren Mitglieder hauptsächlich im Friedrichswerder lebten und die ebenfalls ein Gotteshaus benötigten. Im Jahre 1699 wurde den deutschen Gemeinden der Lutheraner und der Calvinisten (Reformierte) und der französisch-reformierten Gemeinde ein Gebäude zur gemeinsamen Nutzung zugewiesen (Simultankirche), bekannt unter dem Namen "kurfürstliches langes Stallgebäude" oder auch "Reithaus". Dieses Gebäude war um 1648 wieder aufgebaut worden, nachdem es vorher völlig verfallen war. Es handelte sich hierbei um ein sehr langes (288 Fuß, ca. 90, 4 m), aber schmales Gebäude, das aufgrund
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