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Neuronale Netze und Selbstorganisation. Die Betrachtung Neuronaler Netze im Bereich der Psychologie aus dem Blickwinkel der Chaosforschung

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: sehr gut, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Chaostheorie handelt es sich um eine neuartige Herangehensweise an die Wissenschaft, die im Alltag überall präsent ist. Die Chaosforschung stellt die klassische Weltsicht in Frage und hat das Potenzial, eine Generalüberholung der Wissenschaft hervorzurufen. Auch zum menschlichen Gehirn existiert ein chaostheoretischer Zugang. Die Kommunikation der Nervenzellen erfolgt über eine komplexe Verschaltung der Synapsen, deren Kontakte nicht statisch, sondern wandelbar sind. Daraus ergibt sich die Frage, inwieweit das Gehirn eine nichtlineare Dynamik aufweist und somit der Chaostheorie unterworfen ist. Anja Buser erläutert in ihrer Publikation zunächst die Begriffe der Chaostheorie und der Selbstorganisation als Grundlage für das weitere Vorgehen. Im nächsten Schritt geht sie auf den Paradigmenwechsel in der Wissenschaft ein, sowie die dadurch ermöglichte Erforschung der Selbstorganisation im neuronalen Netz des Gehirns und in künstlichen neuronalen Netzen. Die Rolle des Chaos in diesen Netzen lässt die Autorin ebenfalls nicht außer Acht und dokumentiert diese u.a. mit aus menschlichen EEG-Daten erstellten chaotischen bzw. seltsamen Attraktoren. Mit ihrer Arbeit zeigt Anja Buser Zukunftsaussichten im Bereich der Hirnforschung auf, die eine Wechselbeziehung von Informations- und Neurowissenschaften in Aussicht stellen.
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Preis

68,00 CHF

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