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Nicht anerkannt und dennoch Partner
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Wie kann ein Kanton mit der heutigen religiösen Vielfalt konstruktiv umgehen? Die Zürcher Regierung hatte hierzu 2017 sieben Leitsätze erarbeitet und in der Folge eine Studie zu den juristisch nicht anerkannten Religionsgemeinschaften in Auftrag gegeben. Beide Dokumente stehen für eine religionspolitische Neujustierung und liegen nun in einem Band vor. Besonderes Augenmerk erhalten die islamischen Gemeinschaften und die orthodoxen Kirchen sowie deren Dachverbände. Vertieft untersucht wird das Tätigkeitsspektrum von Imamen und muslimischen Betreuungspersonen. Ausgehend von seinen Befunden gibt das Forschungsteam auch Empfehlungen für weitere Schritte: Bestehendes partizipativ weiterzuentwickeln und Beiträge der Religionsgemeinschaften zum Wohl der Gesamtgesellschaft konsequenter wertzuschätzen.
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