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Nichtlineare Programmplanung
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Das wesentliche kalkulatorische Instrument der nichtlinearen Programmplanung ist die Aufteilung von Grenzerfolgswerten auf die Betriebsleistungen. Man hat dieses Z u r e c h nun g s p r ob 1 e m lange Zeit für unlösbar gehalten. Ich habe mich daher bemüht, die Wertzurechnung als wesentlichen Bestandteil der Kon zeption Eugen S c h m a 1 e n b a c h s von der "Pretialen Betriebslenkung", dann der von Otto B r e d t praktizierten "Preisplanung" nachzuweisen, die er zur Leistungsbewertung (Kostenbewertung) den "Plankosten" (Standardkosten) entgegensetzt. Im "praktischen Teil" wird außerdem gezeigt, daß sich eine infor male Wertzurechnung unter verschiedenen Verkleidungen in den üblichen Prak tiken der Kostenrechnung nachweisen läßt. Ihre aktuelle Bedeutung erhält die Wertzurechnung durch die Beziehungen zu der heute unter verschiedenen Bezeichnungen propagierten Kalkulation mit standardisierten Grenzkosten (Direkten Kosten) und zum Rechnen mit Deckungs beiträgen (Gewinnbeiträgen). Diese Methoden bilden erst nach Ergänzung um die hier vertretene Kalkulation mit ertragsabhängigen Leistungswerten und Standard-Grenzerfolgen der Erzeugnisse v o 11 s t ä n d i g e S y s t e m e des internen Rechnungswesens. Die Abhandlung erschien ursprünglich als Aufsatz in der Zeitschrift für Betriebs wirtschaft. Das große Interesse, das sie in Wirtschaft und Praxis fand, veranlaßt mich, diese Abhandlung als erweiterten Sonderdruck herauszubringen.
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