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Nichtmetall

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Wasserstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff, Schwefel, Phosphor, Stickstoff. Auszug: Schwefel (lat. Sulphur oder Sulfur, im Deutschen eventuell von indogerm. *suel- oder "schwelen" abgeleitet, die Silbe "-thio-" stammt vom griech. ¿e¿¿¿ (Schwefel)) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol S und der Ordnungszahl 16. Im Periodensystem steht es in der sechsten Hauptgruppe und zählt zu den Chalkogenen. Schwefel steht an der 16. Stelle in der Häufigkeit der in der Lithosphäre vorkommenden Elemente. Es ist ein gelber, nichtmetallischer Feststoff, der eine Vielzahl allotroper Modifikationen bildet. Schwefel kommt in der Natur sowohl gediegen als auch in Form seiner anorganischen Verbindungen vor, letzteres vor allem als Sulfid oder Sulfat. Schwefel kommt in Organismen unter anderem in Aminosäuren und Coenzymen vor und spielt eine wichtige Rolle bei der anaeroben Energiegewinnung von Mikroorganismen. Der größte Teil des elementar gewonnenen Schwefels wird zur Herstellung von Schwefelsäure verbraucht, einer wichtigen anorganischen Grundchemikalie. Als Komponente des sauren Regens haben seine Oxide erhebliche Umweltrelevanz. Abschnitt des Papyrus Ebers, ca. 1500 v. Chr.Schwefel ist ein lange bekanntes und vom Menschen genutztes Element. Seit etwa 5000 vor Christus wurde Schwefel in China und Ägypten zum Bleichen von Textilien, als Arzneimittel und zur Desinfektion verwendet. So wird im Papyrus Ebers die Verwendung von Schwefel zur Behandlung von bakteriellen Entzündung des Auges (Trachom) erwähnt. Die Bibel erwähnt im 1. Buch Mose die Zerstörung der Städte Sodom und Gomorra durch Feuer und Schwefel, wahrscheinlich in Assoziation mit vulkanischer Aktivität. Eine natürlich vorkommende Modifikation des Schwefels, in China als Shiliuhuang bekannt, war in China seit dem sechsten Jahrhundert vor Christus bekannt. Etwa im dritten vorchristlichen Jahrhundert wurde in China die Gewinnung des Schwefels aus Pyrit entdeckt. Im vorklassischen Griechenland war die Verwendung von Schwefel als Desinfektionsmittel durch Verbrennung zur Verhütung von Infektionskrankhei
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