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Niederländische Zeichnungen 1450–1800
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Das Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle besitzt eine der renommiertesten Sammlungen niederländischer Handzeichnungen aus der Zeit von 1450 bis 1850. Dieser hochwertige Bestand von 1400 Zeichnungen wird nun erstmals in seiner Gesamtheit dokumentiert. Der dreibändige Katalog präsentiert 400 Jahre niederländischer Zeichenkunst in ihrer ganzen thematischen, technischen und stilistischen Bandbreite. Schwerpunkt der Sammlung ist das holländische 17. Jahrhundert. Darunter befinden sich größere Konvolute einzelner Künstler wie Adriaen van Ostade, Anthonie Waterloo oder Allaert van Everdingen, aber auch qualitätvolle Arbeiten seltener Zeichner. Rembrandt und seine Schule sind mit bedeutenden Blättern vertreten, ebenso wie die Landschaftsmaler Aert van der Neer und Jacob van Ruisdael oder der Genrezeichner Willem Buytewech. Der kleinere Bestand flämischer Zeichnungen enthält herausragende Arbeiten von Anton van Dyck, Jan Brueghel d. Ä, Jacob Jordaens und Adriaen Brouwer. Das 16. Jahrhundert ist mit Meisterzeichnungen von Gerard David, Pieter Bruegel, Lucas van Leyden, Maarten van Heemskerck und Hendrick Goltzius vertreten. Für das hierzulande bislang wenig erforschte 18. Jahrhundert steht eine Auswahl charakteristischer Werke, die den Wandel vom dekorativen Klassizismus zur romantischen Erneuerung der Landschaftskunst veranschaulicht.
Neben dem Schwerpunkt Landschaft und einer großen Anzahl von Seestücken enthält der Bestand biblische und allegorische Szenen, topographische Darstellungen, Bildnisse, Genrestücke und Stillleben sowie Figuren- und Tierstudien.
Sämtliche im Bestandskatalog enthaltenen Werke werden ausführlich wissenschaftlich kommentiert und mit ihren jeweiligen Vorder- und Rückseiten abgebildet.
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