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Nirgendwo / Überall
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Labyrinthe, Grenzen, Architektur: Räume und räumliche Prinzipien spielen in deutschsprachiger Prosa seit 2000 eine wichtige Rolle.
Der Umgang mit räumlichen Prinzipien in und deren Bedeutung für die deutschsprachige Prosa seit 2000 weist Parallelen zu theoretischen Überlegungen auf, die die Auflösung von Eindeutigkeit behandeln. Literatur offenbart hierdurch ihren theoretischen, Theorie ihren literarischen Charakter. Eine gleichwertige Analyse dieser Texte, deren Argumentation räumlichen Prinzipien folgt, betont die gesellschafts-politische Dimension dieser kulturellen Überschneidungen. Dies geschieht auf literarischer Seite u. a. durch die Analyse von Texten von Dietmar Dath, Jonas Lüscher, Sibylle Berg oder Wolfgang Herrndorf, während die theoretischen Texte u. a. von Jacques Derrida, Roland Barthes oder Homi K. Bhabha stammen.
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