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NK-Zellen: Kontrolle durch KIR-Genotyp und HLA-Polymorphismus

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Die zytotoxische Aktivität Natürlicher Killer (NK)- spielt eine essentielle Rolle bei der Beseitigung infizierter und entarteter Zellen, eine Eigenschaft, die bei der hämatopoetischen Stammzelltransplantation von Leukämiepatienten genutzt werden kann. Die Aktivität der NK-Zellen wird durch ein dynamisches Gleichgewicht aktivierender und inhibierender Signale kontrolliert. Entscheideneden Einfluss haben hierbei die Killerzell-Immunglobulin-ähnlichen Rezeptoren (KIR), die das auf allen gesunden Körperzellen exprimierte HLA-Klasse I erkennen. Heranreifende NK-Zellen erlangen so in einem Prozess der als "Lizenzierung" bezeichnet wird nicht nur die Toleranz gegenüber gesunden Körperzellen sondern auch ihre generelle funktionale Kompetenz. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein standardisierter Versuchsaufbau entwickelt, mit dem es möglich war, in vitro den Einfluss von KIR-Genotyp und HLA-Hintergrund auf das zytotoxische Potential von NK-Zellen gesunder Spender zu untersuchen. Dadurch konnte gezeigt werden, dass das zwischen den Individuen stark variierende zytotoxische Potential von NK-Zellen entscheidend durch die Kombination von KIR-Genotyp und HLA-Klasse-I-Hintergrund verursacht wird.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

69,00 CHF