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Nordische Kriege

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Dreikronenkrieg, Schlacht der Nordischen Kriege, Adler von Lübeck, Polnisch-Schwedischer Krieg, Belagerung von Riga, Zweiter Nordischer Krieg, Belagerung von Jasna Góra, Schlacht bei Warschau, Russisch-Schwedischer Krieg, Herluf Trolle, Daniel Rantzau, Frieden von Stettin, Seeschlacht im Öresund, Friede von Åbo, Friedrich Knebel, Livländischer Krieg, Friede von Pljussa, Vertrag von Wehlau, Koporje, Peder Skram, Vertrag von Oliva, Bartholomeus Tinnappel, Christoph von Münchhausen, Frieden von Roskilde, Christoph Tode, Vertrag von Labiau, Hieronymus Lüneburg, Schwedisch-Polnische Kriege, Friede von Kardis, Todesmarsch der Karoliner, Vertrag von Marienburg, Schlacht von Stångebro, Hamburger Vergleich, Festung Fredriksten, Vertrag von Bromberg. Auszug: Die Adler von Lübeck, auch Der Große Adler oder Lübscher Adler genannt, war ein Kriegsschiff der Hansestadt Lübeck im 16. Jahrhundert. Es war mit einer Länge über alles von ca. 78, 30 m und einer Wasserverdrängung von ca. 1000 t eines der größten Schiffe ihrer Zeit. Die Adler wurde 1567 als Führungsschiff der Lübecker im Nordischen Krieg gegen Schweden in den Dienst gestellt, gelangte aber nicht mehr zum geplanten Kampfeinsatz. Mit knapp 150 Artillerierohren auf drei Geschützdecks kam das Kriegsschiff, das als ein Mischtyp aus Galeone und Karacke anzusehen ist, der Konzeption der späteren Dreidecker bereits recht nahe. Auch die viermastige Takelage bis zu rund 62 m Höhe nahm die Dimensionen der nachfolgenden Ära der Linienschiffe weitgehend vorweg. Nach Ende des Krieges 1570 wurde die Adler zum Frachtsegler umgebaut und u.a. für den Salzhandel mit der Iberischen Halbinsel eingesetzt, wo das für den Frachtbetrieb eigentlich ungeeignete Schiff schließlich 1581 leck schlug und abgewrackt wurde. Derzeit plant die Deutsche Museumswerft einen originalgetreuen Nachbau der Adler von Lübeck im Maßstab 1:1 anzufertigen. Ziel der Rekonstruktion ist es, traditionelle Schiffbautechniken wiederzubeleben und an die Nachwelt weiterzureichen. Insgesamt konnten bislang eher wenige Unterlagen über die Adler von Lübeck ausfindig gemacht werden, obwohl in Stadt- und Museumsarchiven sich noch etliches unbekanntes Material über das Schiff befinden dürfte. Immerhin liegt das Artilleriebuch der Adler von Lübeck vor sowie einige - freilich unterschiedliche - Angaben über die Ausmaße des Schiffs. Diese sind in mehreren Quellen aus dem 16. und 17. Jahrhundert enthalten, namentlich in den Chroniken der Lübecker Stadtschreiber von Hoeveln (um 1565), Heinrich Rehbein (1568-1619/29) und Detlef Dreyer (um 1600). Auch der Chronist Johann Peter Willbrand äußerte sich Mitte des 18. Jahrhunderts über das Schiff. Eine wichtige Quelle stellt die Schiffahrtsgeschichte von Peter van der Horst dar, die neben
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