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Norwegische Geschichte
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 71. Kapitel: Geschichte Norwegens, Geschichte Norwegens vor Harald Hårfagre, Geschichte Norwegens von Harald Hårfagre bis zur Reichseinigung, Alte Maße und Gewichte, Anschläge in Norwegen 2011, Liste der norwegischen Könige, Kalmarer Union, Jarl, Bergenfahrer, Norgesparagraf, Schlacht bei Fimreite, Syssel, Christian Lofthuus, Liste der römisch-katholischen Bischöfe von Norwegen, Sverdrup-Inseln, Geschichte der Juden in Norwegen, Harde, Avaldsnes, Festung Bohus, Hassel Eisenhütte, Ynglingatal, Carl Richard Unger, Dänemark-Norwegen, Erling Vidkunnsson, Waldfinnen, Theodoricus Monachus, Johan Storm Munch, Fagrskinna, Orkan Gudrun, John Neergaard, Jarlsberg, Ottar, Christoffer Huitfeldt, Bryggen, Ferdinand Wedel-Jarlsberg, Mostrathing, Ágrip, Norwegische Besitzungen, Full City, Scandza, Sigvarður Þéttmarsson, Augvald, Thorfinn Sigurdsson, Sven Alfivason, Bård Guttormsson, Postgeschichte Norwegens, Norges Skaal, Torstenssonkrieg, Sigurður Hlöðvisson, Herse, Kalmarkrieg, Münze von Maine, Carta Marina, Frieden von Lund, Preiselbeerkrieg, Historia Norwegiæ, Gyda Eiriksdottir, Frieden von Frederiksborg, Ladejarl, Ragnhild Eiriksdottir, Frieden von Kopenhagen, Slepp nynorsken til!, Kaupang. Auszug: Die Besiedlung Norwegens begann nach der letzten Eiszeit etwa im 10. Jahrtausend v. Chr., als Jäger und Sammler dem nach Norden zurückweichenden Eis folgten. Die älteste bekannte feste Siedlung stammt aus dieser Zeit und ist bei Sinavik auf Ringvasøy nördlich der Lofoten entdeckt worden. Damals war das Eis von der Küste bereits zurückgewichen. Es wurden Mammutknochen in Gudbrandsdalen gefunden, die 40000-30000 Jahre alt sind. Ob sich in den Interglazialen bereits Menschen dort aufgehalten haben, ist nicht mehr feststellbar, denn die Spuren konnten erst nach der letzten Eiszeit erhalten bleiben. Schon 10000 Jahre v. Chr. war die äußerste SW-Küste nicht mehr vergletschert. Das endgültige Zurückweichen des Eispanzers von der norwegischen Küste (zirka 300 Meter pro Jahr) ist aber auf die Zeit um 8200 v. Chr. anzusetzen. Um diese Zeit lag der Meeresspiegel auf Grund der im Eis gebundenen Wassermassen etwa 100 Meter tiefer. Der mächtige Eispanzer drückte das Land Zentralskandinaviens nach unten, bis über 800 m an den Stellen der mächtigsten Eispanzer. An der Küste ist die Differenz zu heute geringer, sie reicht von 85 m (weiter innen) bis rund 20 m (weiter außen). Damit waren weite Teile heute besiedelten Landes unbewohnbar. In Südnorwegen war der Druck viel geringer als in Zentralskandinavien, so dass sich das Land dort hob. Mit dem Schwinden des Eises in Zentralskandinavien stieg die Landmasse langsam auf und tut dies bis heute. Die Küstenlinie von damals unterschied sich deutlich von der heutigen. Nördlich von Oslo liegt sie stellenweise 220 m über dem Meer. Anfangs hob sich das Land wohl um anderthalb Meter in 100 Jahren, heute hebt es sich um 25-30 cm in dieser Zeitspanne. Auf Rennesøy im Boknfjord vor Stavanger wurden in einer Grusschicht Steinwerkzeuge (eine Axt und Pfeil-/Speerspitzen) gefunden, die auf ein Alter von 10000 Jahren datiert werden. Die meisten Werkzeuge bestehen aus Flintstein. Der Platz wurde aber wegen erneut anrückenden Eises verlassen. Eine weite
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