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Nuclear Instrumentation I / Instrumentelle Hilfsmittel der Kernphysik I

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25 Die Ventile leiten nur wahrend einer sehr kurzen Zeit, namlich dann, wenn das Potential der Anode positiv gegentiber der Kathode ist. Fig. 24 zeigt eine dreistufige Anordnung. Unter der Annahme idealer Ventile und unter Vernach­ lassigung der Streukapazitaten stellen sich an den Knotenpunkten 3, 2, 1 und 3*, 2*, 1* die in Fig. 25 wiedergegebenen Spannungen ein. Der hier dargestellte, idealisierte Generator liefert eine Leerlaufspannung von 6 U , wobei mit U o o die Amplitude der Transformatorspannung Uocoswt bezeichnet ist. fJ) Der Kaskadengenerator bei Belastung. Wird der Kaskadengenerator durch einen Widerstand oder durch ein Beschleunigungsrohr belastet, so sinkt natur- 8!.1o ~-------~-----0 u/ , !.Io r-------"-L---7"c----~L--0 J!.Io Ig / ] !.Iocoswt Fig. 25. Leerlau!spannungen beim Generator in Fig. 24. Fig. 26. Der belastete Kaskadengenerator. gemaB die Ausgangsspannung, und zwar umso starker, je groBer der Belastungs­ strom Ig ist. Unter Ig wollen wir den vom Generator gelieferten, arithmetischen Mittelwert des Stromes, also den abgegebenen Gleichstrom verstehen. Wahrend einer Periode lit der Wechselspannung wird der Glattungssaule somit die Ladung Q= Ig (11.1) f entzogen. Falls ein stationarer Zustand bestehen solI, muB diese Ladung periodisch wieder zugeftihrt werden. Dies geschieht dadurch, daB wahrend einer Halbwelle der Wechselspannung die Ladung Q von den Punkten 3* nach 3, bzw. 2* nach 2 und 1 * nach 1 flieBt, wahrend in der andern Halbwelle die Ladung Q von Erde nach 3 * bzw. von 3 nach 2* und von 2 nach 1 * transportiert wird.
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