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Nutzen von Mehrwertdienstleistungen im privaten Vermögensmanagement
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Banken und Finanzdienstleister sehen sich im Geschäftsfeld des Private Banking und Wealth Management in jüngster Zeit mit einer Fülle von Herausforderungen konfrontiert. Neue Wettbewerber treten mit digitalen Geschäftsmodellen in Erscheinung, die sich durch smartes Design und eine hohe Skalierbarkeit auszeichnen. Anspruchsvolle und gut informierte Kunden mit komplexen Vermögensstrukturen erwarten hochqualifizierte Beratungslösungen. Neue regulatorische Vorgaben verursachen weitere Kosten und verschärfen die Wettbewerbsintensität.
In diesem dynamischen Umfeld erscheinen Strategien beachtenswert, die eine gezielte Abgrenzung gegenüber Mitbewerbern und eine Verbesserung des unternehmerischen Leistungsprofils ermöglichen. Als konkrete Maßnahme untersucht dieses Buch Mehrwertdienstleistungen, die als Zusatzleistungen zur Vermögensverwaltung und Anlageberatung erbracht werden. Es beleuchtet dabei den Nutzen dieser Mehrwertdienstleistungen aus Sicht der Kunden und der Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche.
Anhand einer auswahlbasierten Conjoint-Analyse mit rund 100 Mandanten wird untersucht, welchen Nutzen verschiedene Mehrwertdienstleistungen aus Sicht der Mandanten bieten und welche Zahlungsbereitschaften bestehen. Dabei wird auch darauf eingegangen, in welchen Dimensionen der Nutzen von den Mandanten konkret wahrgenommen wird. Aus der Perspektive eines Unternehmens wird schließlich dargelegt, welchen Einfluss Mehrwertdienstleistungen auf das unternehmerische Wettbewerbsprofil, die Kundenzufriedenheit, die Weiterempfehlungsabsicht sowie die Loyalität des Mandanten ausüben.
Das Buch liefert auf Grundlage einer praxisnah gestalteten empirischen Untersuchung wertvolle Hinweise dafür, welche Nutzenvorteile für Mandanten und Unternehmen mit Mehrwertdienstleistungen erzielt werden können.
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