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Onomatopoetika im Deutschen und Slowakischen
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 5, Trnavská univerzita v Trnave (Universität der hl. Cyril und Methodius - Lehrstuhl für Germanistik Trnava, Slowakei), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das Thema der Onomatopoetika im Deutschen und Slowakischen behandelt. Sie besteht aus zwei Teilen, aus dem theoretischen und aus dem praktischen. In theoretischem Teil befassen wir uns mit dem Thema Interjektionen, mit ihrem Herkunft und mit ihrer Klassifikation. Im Vordergrund unserer Interesse stehen aber Onomatopoetika, eine der interjektionalen Untergruppen. Diesem wird das dritte Kapitel gewidmet. Was sind eigentlich Onomatopoetika, sind es Wörter, die wir kennen oder evtl. benutzen? Wenn ja, worum geht es eigentlich? In der vorliegenden Arbeit wird ihr Herkunft, ihre Hauptmerkmale und charakteristische Eigenschaften innerhalb der beiden Sprachen untersucht. Im vierten Kapitel werden Onoamtopoetika des Deutschen und Slowakischen in Rahmen eines Sprachvergleichs dargestellt und miteinander verglichen. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden anhand zahlreicher Beispiele demonstriert. Bei den Definitionen und Klassifikationen gehen wir von verschiedenen Gesichtspunkten der Linguisten aus, sowohl slowakischen als auch deutschen Grammatiken. Fünftes Kapitel der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit den Begriffen Subjektivität und Objektivität in Bezug auf Lautmalerei und widmet sich näher dem Bereich ihrer praktischen Verwendung. Da Onomatopoetika eine besondere Rolle beim Spracherlernen spielen, bemüht sich die vorliegende Arbeit darum, die Meinung mancher Linguisten zu dementieren, dass Onomatopoetika nur ein Randphänomen der Sprache sind bwz. daß sie keine Wörter im Allgemein sind.
Praktischer Teil bietet eine Analyse des deutschen und slowakischen Sprachmaterials von Geräuschwörtern, vergleicht die lautliche Wiedergabe und schriftliche Realisation der Tierlaute beider Sprachen. Zu dem praktischen Teil gehört auch kleine, von uns durchgeführte Erforschung zwischen Schülern, Studenten und Repräsentanten von anderen Altersgruppen. Ziel der Untersuchung war Wissenstand der Jugendlichen im Bezug auf Lautmalerei zu erfinden, die von Befragten meist verwendete slowakische und deutsche Onomatopoetika im Vergleich zu setzen. Und schließlich sollten die Respondenten ihre subjektive Vorschläge für bislang nicht existierende lautmalerische Ausdrücke ausgewählter Handlungen, zu präsentieren.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen