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Operierte Geschlossene Intraperitoneale Organverletzungen

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Manche sind gegen die Errichtung von Unfallkrankenhäusern, weil sie glauben, daß dort Verletzungen der Bauchhöhle, des Schädels und des Brustkorbs zu Schaden kommen könnten. Verletzungen der Bauchhöhle. Um diese Befürchtungen zu zerstreuen, habe ich 1948 die in den Jahren 1926 bis 1947 im Unfallkrankenhaus Wien XX operierten 94 stumpfen Bauchverletzungen von SLANY zu­ sammenstellen lassen. Die Ergebnif:, se konnten sich mit anderen Stati­ stiken messen, wie aus der Tabelle auf S. 5 hervorgeht. Um den Fehler der kleinen Zahl auszuschalten und einen besseren Überblick zu ge­ winnen, habe ich die Leiter von vier anderen Unfallkrankenhäusern er­ sucht, ihre Fälle ebenfalls beschreiben zu lassen. Wir überblicken jetzt außer den 94 Fällen von SLANY noch weitere 383 mit positivem Befund operierte stumpfe Bauchverletzungen mit einer Mortalität von 24, 8%. Daraus geht hervor, daß die Unfallkrankenhäuser die größte Zahl der bisher veröffentlichten Fälle bei geringster Mortalität haben. Es ist damit der Beweis geliefert, daß die Unfallchirurgen auch stumpfe Bauch­ verletzungen mit gutem Erfolg behandeln können. Verletzungen der Schädelhöhle. In den Unfallkrankenhäusern werden jedes Jahr ungefähr 150 Schädel wegen Impressionen, wegen fronto­ basalen Verletzungen und epiduralen oder subduralen Blutungen tre­ paniert. Daneben sind über 10000 Gehirnerschütterungen behandelt worden. Über die dabei erzielten Ergebnisse habe ich beim Deutschen Chirurgenkongreß 1954 und beim Deutschen Unfallkongreß 1957 be­ richtet.
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Preis

71,00 CHF