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Opfer, Gabe, Zeit und Schuld(en)
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Zeit ist Geld und Geld ist Zeit. Das erstaunt, weil der Mensch sprachlich diese Gleichsetzung nicht anderen weltlichen Dingen sinnvoll zukommen lässt, obwohl in allen Dingen die Zeit mitgängig ist. Kein Ding der Welt kann ohne Zeit gedacht werden. Eine Welt ohne Zeit ist weder denkbar noch erlebbar. Und eine Welt ohne Geld? Sie ist zwar denkbar, doch können wir Geld nicht einfach vergessen, da es auch in seiner Nichtgeltung seinen Machtanspruch behält. Das Faszinosum des Geldes und auch die Utopie seiner Negation drängen in einer immer komplexer werdenden Welt nach einer philosophischen Klärung.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen