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Optimale Entscheidung bei mehrfacher Zielsetzung
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Die vorliegende Arbeit behandelt ein aktuelles Thema der Entschei dungstheorie: die Frage nach der optimalen Entscheidung bei mehr facher Zielsetzung. Mit mehrfachen Zielsetzungen setzte sich zu erst die Entscheidungstheorie bei Unsicherheit auseinander. Ge winnerzielung und Risikominderung sind die beiden Ziele eines Akteurs, der eine Entscheidung bei Unsicherheit zu treffen hat. Die Entscheidungstheorie ging bei der Lasung dieses Problems zu nachst von der Existenz einer Risikopraferenzfunktion aus. Spater wurden Zweifel an der Operationalitat dieses Konzepts und seiner axiomatischen Begrundung laut, und zumindest in der Unternehmens forschung resultierte daraus der Verzicht auf die Ableitung von optimalen Lasungen zugunsten von Risikoprofilen aller "zulassigen Lasungen". Mit der Formulierung des Vektormaximumproblems wurde ein neuer the oretischer Ansatz zur Lasung des Problems optimaler Entscheidungen bei mehrfachen Zielsetzungen gefunden. Fandel stellt die Entwick lung dieses theoretischen Ansatzes klar und anschaulich dar. Er un terscheidet dabei die Zielprogrammierungsmodelle und die Nutzen modelle. Aus der Kritik an diesen Lasungsansatzen folgt die eigene Lasung. Sie beruht auf dem Nachweis der Aquivalenz von Vektormaxi mumproblem und K-parametrischer Programmierung. Damit ist die the oretische Basis fur eine operationale Lasung des Entscheidungspro blems bei mehrfacher Zielsetzung gefunden, die Fandel im Rahmen seines Konvergenzmodells entwickelt. Die Leistungsfahigkeit dieses Modells wird an einigen konkreten Entscheidungsproblemen nachgewie sen.
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