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Organisatorische und institutionelle Herausforderungen bei der Implementierung von Integrierten Versorgungskonzepten am Beispiel der Telemedizin
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Wenn es um Fragestellungen der Verbesserung und Weiterentwick-lung des deutschen Gesundheitswesens geht, wird die Telemedizin mit großer Regelmäßigkeit als eine der Erfolg versprechendsten Optionen ins Feld geführt. Dessen ungeachtet blieb die reale Bedeutung der Telemedizin in den vergangenen Jahren jedoch stets deutlich hinter den verschiedenen Prognosen zurück. Um die Ursachen und Wirkzusammenhänge dieser Diskrepanz besser zu verstehen, werden im Rahmen dieses Buches die vielfältigen Spannungsfelder analysiert, innerhalb derer sich telemedizinische Vorhaben gegenwärtig bewegen müssen. Ausgehend von einer detaillierten Klärung der oftmals unterschiedlich genutzten Begrifflichkeiten wird im weiteren Verlauf skizziert, warum die Integrierte Versorgung sich als geradezu idealtypische Vertragsgrundlage für die Telemedizin eignet und welche Vorteile bzw. Restriktionen sich aus dieser Kombination ergeben. Aufbauend auf diesen Ausführungen wird im weiteren Verlauf gezeigt, wie und in welchem Umfang die Telemedizin einen Beitrag zur Lösung verschiedener aktueller wie auch zukünftiger Problemstellungen des deutschen Gesundheitswesens leisten kann und für welche medizinischen Indikationen sie sich besonders eignet. Nach dieser Darstellung der Möglichkeiten befasst sich der zweite Teil des Buches mit der Betrachtung verschiedener Barrieren, die eine Umsetzung telemedizinischer Konzepte in die Praxis erschweren. Zum Abschluss des Buches werden verschiedene Beispiele von Telemedizinvorhaben angeführt, die sich allen Schwierigkeiten zum Trotz bereits in der Versorgungsrealität etablieren konnten.
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