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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Neu-Isenburg, Seligenstadt, Dietzenbach, Heusenstamm, Langen, Mühlheim am Main, Obertshausen, Nieder-Roden, Froschhausen, Mühlheim-Dietesheim, Ober-Roden, Egelsbach, Urberach, Rembrücken, Klein-Welzheim, Spessartviertel, Mainflingen, Lämmerspiel, Hainstadt, Zellhausen, Messenhausen, Bulau. Auszug: Seligenstadt - Wikipediaa.new, #quickbar a.new/* cache key: dewiki:resourceloader:filter:minify-css:5:f2a9127573a22335c2a9102b208c73e7 */ Seligenstadt Heutige Frontalansicht der Einhard-BasilikaUm das Jahr 100 n. Chr. wurde in der Herrschaftszeit des römischen Kaisers Trajan ein Kohortenkastell auf dem Gebiet des heutigen Seligenstädter Marktplatzes und Teilen der heutigen Altstadt erbaut. Die dort stationierte Kohorte hatte den Namen Cohors I Civium Romanorum equitata und war für die Sicherheit des am Main verlaufenden Limesabschnittes (auch:Obergermanischer Limes) verantwortlich. Mit dem Fall des Limes während der Alamannenstürme um das Jahr 260 n. Chr. wurde das Kastell aufgegeben, und die Römer zogen sich wieder hinter die Rheinlinie zurück. Auf den Trümmern des ehemaligen Kastells und auf dem heutigen Klosterareal entstand im Talabschnitt des Breitenbaches die frühmittelalterliche Siedlung Mulinheim superior, Obermühlheim. Ehemalige Benediktiner-Abtei in SeligenstadtSeligenstadt wurde am 11. Januar 815 zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde urkundlich erwähnt - damals mit dem Namen Obermühlheim. Die Stadt wurde von Einhard, dem Biographen Karls des Großen, gegründet. Nachdem er die fränkische Siedlung Obermulinheim 815 von Ludwig dem Frommen als Schenkung erhalten hatte, begründete er hier ein Benediktinerkloster. Als ein früherer Besitzer wird ein Graf Drogo genannt. Die in Rom gestohlenen Gebeine der Märtyrer Petrus und Marcellinus wurden aus der Basilika in Steinbach im Odenwald nach Obermühlheim überführt. Deshalb änderte sich schon bald der Ortsname von Obermühlheim zu Seligenstadt. Um 830 wurde mit dem Bau der Einhard-Basilika begonnen, dem Wahrzeichen der Stadt am Untermain. 1028 wurde in der Stadt eine römisch-katholische Synode abgehalten, deren wichtigstes Ergebnis die Einführung des Quatember mit strengen Fastenregeln war. 1063 bestätigte Kaiser Heinrich
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