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Ort in Luxemburg
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Schengen, Vianden, Esch-sur-Alzette, Diekirch, Echternach, Wiltz, Oetrange, Ettelbrück, Differdange, Soleuvre, Bad Mondorf, Dudelange, Wasserbillig, Remich, Rumelange, Grevenmacher, Liste deutscher Bezeichnungen luxemburgischer Orte, Stolzemburg, Alzingen, Obermartelingen, Septfontaines, Binsfeld, Marnach, Marienthal, Eischen, Oberkorn, Bonneweg, Huldange, Fünfbrunnen, Lasauvage, Cessange, Holler, Lellig, Roder, Schrassig, Niederkorn, Remerschen, Rodange, Steinheim, Grundhof, Foetz, Beidweiler, Bereldingen, Wintringen, Steinbrücken, Bergem, Marienthalerhof, Grevenknapp, Untereisenbach, Bivange, Fouhren, Buschdorf, Brachtenbach, Eschweiler, Gosseldange, Aspelt, Bruch, Liefringen. Auszug: Esch-sur-Alzette oder meist international Esch/Alzette(lux. Esch-Uelzecht, dt. Esch an der Alzette) ist eine Stadt im Kanton Esch im Süden Luxemburgs. Sie ist nach der Hauptstadt die zweitgrößte Stadt des Landes. Am 12. April 1128 wurde Esch erstmalig unter dem Namen Asch in einer Schrift von Papst Honorius II. erwähnt. 1328 verlieh der Johann der Blinde als Graf von Luxemburg Esch den Titel "Freie Stadt". Im Laufe der Jahrhunderte wurde Esch immer wieder von fremden Truppen überfallen und oft schwer zerstört. 1677 mussten auf Anordnung von Louis XIV. die Stadtmauern geschleift werden. Im Juli 1841 wurde Esch durch ein großherzogliches Dekret zum Hauptort des Kantons Esch ernannt. Mit der Entdeckung von Eisenerzvorkommen und der damit einhergehenden Eisen- und Stahlindustrie begann für Esch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der industrielle Aufschwung. Anfangs im Tagebau, später in Bergwerken, wurde die Minette abgebaut und in Hütten verarbeitet. Im Besonderen der Deutsche Montanindustrielle Adolph Kirdorf investierte ab 1892 verstärkt in dem Bau und der Übernahme mehrerer Hochofenwerke und Zechenbetriebe. Zusammen mit seinem Bruder Emil Kirdorf begann er im Jahr 1910 noch die nach ihnen benannte "Adolf-Emil-Hütte" zu errichten. Diese 1912 fertig gestellte Hütte galt als eine der modernsten Anlagen ihrer Zeit. Damit gehörte Adolph Kirdorfs Unternehmen, der "Aachener Hütten-Aktien-Verein Rothe Erde" mit mittlerweile elf Hochöfen neben der einheimischen Arbed mit 15 Hochöfen und der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG des Ruhrindustriellen Hugo Stinnes mit neun Hochöfen nunmehr auch zu den bedeutendsten Unternehmen der Schwerindustrie in Luxemburg. Mit den neu entstandenen Arbeitsplätzen stieg die Einwohnerzahl von Esch rasch an. Anfangs kamen die Arbeiter aus Luxemburg und vor allem aus dem Ösling, doch bereits nach kurzer Zeit musste man auf Arbeitskräfte aus dem Ausland zurückgreifen. Diese kamen zu Beginn aus den Nachbarländern, später vor al
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