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Ortsteil von Waldbröl
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Ziegenhardt, Rottland, Diezenkausen, Wilkenroth, Vierbuchermühle, Spurkenbach, Niederhof, Schönenbach, Hermesdorf, Bruchhausen, Rölefeld, Luetzingen, Helten, Happach, Hufen, Drinhausen, Hahn, Puhl, Baumen, Wies, Krahwinkel, Seifen, Bettenhagen, Escherhof, Herfen, Helzen, Romberg, Thierseifen, Bladersbach, Ruh, Alfenzingen, Wehn, Rossenbach, Biebelshof, Bröl, Hochwald, Wippenkausen, Niederhausen, Schnörringen, Vierbuchen, Pulvermühle, Bettingen, Diepenthal, Grünenbach, Grunewald, Mühlenbach, Geiningen, Dickhausen, Bech, Bohlenhagen, Beuinghausen, Hoff, Hillesmühle, Fahrenseifen, Geilenkausen, Heide, Propach, Großenseifen, Altehufen, Brölerhütte, Neuenhähnen, Brenzingen, Dahl. Auszug: Ziegenhardt ist eine Ortschaft in der Stadt Waldbröl im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland innerhalb des Regierungsbezirks Köln . Das Dorf liegt am Waldbrölbach, einem Nebenfluss der oberen Bröl auf einer Höhe von etwa 215 m ü. NN und ist circa 4, 8 km vom Stadtzentrum Waldbröls entfernt. Die Gemarkung Ziegenhardt grenzt im Westen an die Gemeinde Nümbrecht, etwa 0, 5 km nördlich liegt Gut Rottland. Die Bundesstraße 478 (Hennef - Waldbröl) streift den Ort im Süden. Linienbusse verbinden Ziegenhardt mit Waldbröl, Hennef (Sieg) und Nümbrecht. Um 1450 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt, als die Brüder Teilgin u. Guert von der Zegenhart gegen Peter Hungerkusen klagen. 1486 wird auch die dortige Mühle genannt: Eberhard Graf von Wittgenstein und seine Frau Margarethe verpachten hoff und mole in der tzegenhart an den bergischen Erbmarschall Bertram von Nesselrode und seine Frau Margarethe. Seit dieser Zeit wurden Hof und Mühle durch den jeweiligen Landesherrn in Zeitpacht vergeben. Anfangs durch die Grafen zu Wittgenstein und die Grafen von Sayn als Herren von Homburg, 1609 bis 1788 durch die Pfalzgrafen von Neuburg und Kurfürsten von der Pfalz als Herzöge von Berg und 1816 letztmals durch den König von Preußen. Die Pachtzeit betrug 6, 12 oder 16 Jahre, seit 1741 24 Jahre. Im 18. Jahrhundert waren Hof und Mühle durchgehend an die Familie Schenck verpachtet, 1815 an Wilhelm Christian Burghardt, der in diese Müllerfamilie eingeheiratet hatte. Stammhaus Burghardt (19. Jh.) mit dem Mühlenteich ("Kluus"), links die Mühle1825 ersteigerten die Brüder Wilhelm und Anton Burghardt die preußische Domäne Hof und Mühle zu Ziegenhard für 750 Taler. Durch Erbteilungen unter ihren Nachkommen und Verwandten (Schenck, Schmidt, Wirges) wurde der Hof fortgesetzt parzelliert und am Ende des 19. Jahrhunderts teilweise an zugezogene Familien (Steckelbach, Ottersbach) verkauft. Da die Landwirte der umliegenden Orte nicht mehr, wie vor 1806, gezwungen waren, ihr
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