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Ostdeutsche Verwaltungskultur im Wandel
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Mit dem Ende der DDR wurden, angelehnt an Vorbilder der alten Bundesländer, die Kommunalverwaltungen der nun "neuen" Bundesländer aufgebaut. Dieses Buch geht der kulturellen Seite dieser Transformation nach. Aus der Perspektive der Akteure werden die kollektiven Selbstbeschreibungen der Verwaltungsbeschäftigten rekonstruiert. Dies geschieht erstmals auch im Vergleich über die Zeit. 1992 und 1996 wurden Beschäftigte der Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) zu folgenden Themen befragt: Verantwortungsspielraum und Qualifikation, Verhältnis zu den Bürgern, zu den Kollegen und zu den Vorgesetzten. Untersucht wird die Stabilität von Wahrnehmungs- und Deutungsmustern, mit denen die Befragten sich selbst und ihre Verwaltungswelt beschreiben. Der Autor:Dr. rer. pol. Karsten Rogas forschte u.a. am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und an der Freien Universität Berlin zur ostdeutschen Transformation von öffentlichen Verwaltungen, Banken und Sparkassen. Er war Stipendiat der Graduiertenförderung des Landes Brandenburg und promovierte 1998 an der Universität Potsdam. Heute ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Allgemeine Soziologie der Universität Potsdam tätig und beschäftigt sich im Rahmen eines Forschungsprojekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit dem Management öffentlicher und privater Betriebe.
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