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Östringen und Rüstringen

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Rüstringen war im Mittelalter ein friesischer Gau bzw. eine autonome Landesgemeinde, der das heutige Butjadingen, das Stadland, große Teile des heutigen Jadebusens und einige Gebiete des Jeverlandes und der Friesischen Wehde umfasste. Er war eng mit den anderen beiden Gauen im Osten der ostfriesischen Halbinsel, Östringen und Wangerland, verbunden. Aus Teilen dieser drei Gaue bildete sich später die Herrschaft Jever. Rüstringen war der größte der drei Gaue. Er umfasste das Gebiet zwischen der Wesermündung und der Maade sowie nördlich der Wapel, der Grenze zum sächsischen Ammergau, und bestand aus den vier Vierteln Blexen, Varel, Langwarden und Aldensum, das später durch Sturmfluten im Jadebusen versank. Im Jahre 961 hatte Hermann Billung das Herzogtum Sachsen erhalten, wohl auch die Grafschaft im Bremischen Friesland, sein Sohn Bernhard wurde jedenfalls 983 als Graf in Östringen genannt. Nach Aussterben dieses Geschlechts folgten die ammerländischen Hunige und die oldenburgischen Egilmaringe. Jever, allmählich der herausragende Ort Östringens, erlebte seine erste Blütezeit als Markt- und Handelsort. Aus der völligen Anarchie des 14. Jahrhunderts entwickelten sich die erblichen Dynastien in Ostfriesland (Cirksena) und im Jeverland (Edo Wiemken der Ältere und seine Nachkommen). Irgendwann im 14. Jahrhundert kam es zu einer Vereinigung Östringens mit Wangerland und im 15. Jahrhundert beider mit dem Rest von Rüstringen, der westlich des von Sturmfluten geschaffenen Jadebusens lag. Alle drei Gebiete bildeten die Herrschaft Jever, später ¿Jeverland¿. (Wiki) Das vorliegende Buch ist mit 50 S/W-Abbildungen illustriert. Nachdruck der Originalauflage von 1928.
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