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Ovids "Ars Armatoria" (3, 101 - 3, 128). Vorbereitung auf die lateinische Interpretationsklausur

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Prüfungsvorbereitung aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1, 0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für alte Sprachen ¿ Klassische Philologie ¿ Lehrstuhl Latein), Veranstaltung: Vorbereitung auf die lateinische Interpretationsklausur, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Carmen et error¿. Mit diesen äußerst nebulösen Andeutungen gibt Ovid die Ursachen für seine relegatio an, die den Elegiendichter zum Exil am Rand des imperium Romanum in Tomis im Jahre 8 n. Chr. zwang. Der error dürfte wohl die Mitwisserschaft um den Ehebruch von Iulia gewesen sein, der Enkelin des Augustus, die im selben Jahre Opfer einer Verbannung geworden war. Das carmen hingegen indiziert die ars amatoria, die zwar bereits 8 Jahre zuvor erschienen war, aber im Eklat um die kaiserliche Familie als Wurzel dieses individuellen Abfalls von dem althergebrachten römischen Sittenkodex wahrgenommen wurde: Gerade die folgende Passage dieses ¿sexuell-avantgardistischen Programmes¿, das sich im dritten Buch mit der Begründung des weiblichen cultus, also der Schönheitspflege, den Liebeslehren der puellae widmet, biedert sich geradezu als Brennpunkt der kaiserlichen Anklageschrift um die Affäre aus den eigenen Reihen an. Die Argumentation Ovids für die Notwendigkeit und Legitimation der weiblichen Kosmetik schien einer derartigen Reaktion vorzubeugen, wie in der Komposition und Stringenz der nachfolgenden vier Abschnitte evident wird.
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