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Oxan

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: G-Strophanthin, Tacrolimus, Daunorubicin, Enoxaparin-Natrium, Clarithromycin, Topiramat, Mifamurtid, Eribulin, Sirolimus, Deoxynivalenol, Ivermectin, Tetrodotoxin, Amphotericin B, Clindamycin, Ciguatoxine, Natamycin, 1, 4-Dioxan, Lincomycin, Doxorubicin, Trichothecene, Nystatin, 1, 3-Dioxan-2-on, Okadasäure, Salinomycin, Mupirocin, Maitotoxin-1, 1, 8-Cineol, Selamectin, Wistarin, Rosenoxid, Artemether, Palytoxin, Paraldehyd, Pimecrolimus, Tetrahydropyran, Epirubicin, Abamectin, Milbemycinoxim, Josamycin, Artesunat, Doramectin, Thromboxan, Satratoxine, Zinostatin, Aloin, T-2-Toxin, Phlorizin, Digitoxin, Granaticin, Artemotil, 2, 4, 8, 10-Tetraoxaspiro(5.5)undecan, Neohesperidin-Dihydrochalkon, Dapagliflozin, Spectinomycin, Ristocetin, Cethromycin, Teniposid, Moxidectin, Anthracycline, Fusicoccin, Digitonin, Samandarin, Verrucarin A, HT-2-Toxin, Diacetoxyscirpenol, Trichodermin, Polyvinylbutyral, Aplysiatoxin, Myrotoxin B, Lincosamide. Auszug: g-Strophanthin (von griech. st¿¿f¿, "Strophe", hier im Sinne von "Wendung, Schlängelung" bezogen auf die Strophanthin enthaltenden Schlinggewächse, und , "Blüte") - auch in verbreiteter Falschschreibung ohne das zweite h als Strophantin - auch engl. Ouabain (Handelsname Strodival), ist ein Cardenolid-Glykosid, das als Herzglykosid früher zur Behandlung von Herzkrankheiten eingesetzt wurde. Das Aglykon ist g-Strophanthidin (Ouabagenin). Der Rezeptor für Strophanthin ist die Na/K-ATPase. g-Strophanthin ist eines der Strophanthine, die im Samen von verschiedenen afrikanischen Pflanzen der Gattung Strophanthus aus der Familie der Hundsgiftgewächse vorkommen. Der Buchstabe g steht für das Vorkommen in der Art Strophanthus gratus. Auch in der Pflanze Acokanthera (Acokanthera oblongifolia, A. ouabaio und A. schimperi), die auch bisweilen bei uns als Topfpflanze zu finden ist, ist das g-Strophanthin zu finden. Ouabain, die angelsächsische Bezeichnung für g-Strophanthin, hat seinen Namen vom afrikanischen Ouabaio-Baum (Acokanthera ouabaio), dessen Samen das g-Strophanthin enthält. Ouabaio ist die englische Schreibung des ostafrikanischen Wortes Wabayo. g-Strophanthin zählt zusammen mit dem in Strophanthus kombe vorkommenden k-Strophanthin zu den herzwirksamen Glycosiden (vgl. Herzglykoside). Die beiden Substanzen sind von den - aus dem Fingerhut (Digitalis) stammenden - Digitalisglykosiden zu unterscheiden. Das Aglykon des k-Strophanthins, das ebenfalls sehr giftige k-Strophanthidin, ist in dem auch im europäischen Raum heimischen Sommer-Adonisröschen (Adonis aestivalis) enthalten. Die Einheimischen Afrikas verwendeten die Samen der Strophanthus-Arten als Pfeilgift. 1859 wurde die Herzwirkung des Strophanthus-Samens entdeckt, als während der Livingstone-Expedition in Afrika die Zahnbürste des Biologen Kirk von diesem unbemerkt in Kontakt mit dem Strophanthus-Pfeilgift kam und unmittelbar darauf dessen Herzbeschwerden verschwanden. 1862 gelang es dem schottischen Pharmakolog
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