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Pädagoge (Bremen)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 126. Nicht dargestellt. Kapitel: Johannes Trüper, Hajo Ortil, Fritz Gansberg, Heinrich Scharrelmann, Wilhelm Christian Müller, Betty Gleim, Emil Sonnemann, Wilhelm Theodor Hundeiker, Franz Georg Philipp Buchenau, Hermann Entholt, Ferdinand Sander, Adam Storck, Heinrich Graefe, Carl Friedrich Roewer, Karl Kurz, Job-Günter Klink, Carl Dantz, Hermann Tardel, Paul Goosmann, Hans Schaal, Johann Gottlob Wilhelm Steckel, Alwin Lonke, Carl Schilling, Carsten Karkmeyer, Gerhard Meier, Carl Steding, Carl Dietz, Adolf Friedrich Furchau, Hinrich Hormann, Christian Friedrich Feldmann, Friedrich Nölke, Heinrich Otto Reddersen, Johann Thies, Johann Esich, Hans Koch, Alfred Schmidtmeyer, Georg Ficke, Dietrich Schomburg, Karl Fricke, Heinrich Rump, Lothar Koch, Rudolph Feuß, Harry John, Werner Schrader. Auszug: Johannes Trüper (* 2. Februar 1855 in Rekum/Landkreis Blumenthal, + 1. November 1921 in Jena) war ein deutscher Pädagoge aus dem Kreis der Thüringer Erzieher und Mitbegründer der Heilpädagogik, sowie angrenzender pädagogischer Arbeitsfelder. Er vertrat eine lebensnahe Pädagogik, die auf konkretes, gemeinschaftsorientiertes Handeln ausgerichtet ist, und dem Einzelnen durch einen möglichst breit gefächerten Ansatz in Förderung und Erziehung begegnen will. Seine Arbeit wurzelt in christlichen Glaubensüberzeugungen und Ideen der Sozialfürsorge des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Sein Psychopathie-Konzept bahnte ein neues Verständnis beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher an, indem es an Stelle einer vermeintlichen charakterlich-moralischen Minderwertigkeit von deren gesundheitlicher und sozialer Situation ausging, und eine Verknüpfung von eingehender Erziehung und Therapie anstrebte. Besondere Bedeutung erlangte er durch die Gründung eines neuartigen Heimes für Schülerinnen und Schüler, die aufgrund verschiedenster Beeinträchtigungen im damaligen Schulwesen keinen Platz fanden. Johann Trüper, der sich später Johannes nannte, kam 1855 als das vierte von sechs Kindern des Schiffszimmermannes Johann Trüper und seiner Ehefrau Anna Meta, geb. Chantelau zur Welt. Er besuchte zunächst die Volksschule und - für ihn weitaus bedeutsamer - eine höhere Privatschule mit bemerkenswertem Erfolg. Dabei durfte er als Jugendlicher bereits aushilfsweise an einer Dorfschule unterrichten und erste Lehrerfahrung sammeln. Mit 17 Jahren trat er in ein Lehrerseminar ein, war jedoch von der Überbetonung bloßer Wissensvermittlung gegenüber psychologischen Aspekten, sowie vom Zustand des Schulwesens seiner Zeit schwer enttäuscht. Nach seinem Examen unterrichtete der junge Lehrer mehrere Jahre in Schulen bei Bremen. In dieser Zeit trat er dem Lehrerverein bei und setzte sich in zahlreichen Aufsätzen kritisch mit Mängeln des Schulsystems und anderen sozialen Fragen in Zusammenhang mit der Erziehung
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