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Pädagogik angesichts von Vulnerabilität und Exklusion
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Die Ränder der Gesellschaft sind diffus und bewohnt. Randständigkeit umschreibt dabei den Zustand des oft vulnerablen und exkludierten Lebens, abseits bürgerlicher Milieus, losgelöst von monetärer Sicherheit und weitgehend entkoppelt von gesellschaftlichen Institutionen. Die verschiedenen Areale der Ränder sind gekennzeichnet durch Deprivationen, gesellschaftliche Stigmatisierung, Diskriminierung und Ausgrenzung, die alle die Pädagogik herausfordern. Die in diesem Buch versammelten Beiträge explorieren und analysieren die Vielfalt der Lebenslagen der Bewohner*innen und der verschiedenen Areale. Sie behandeln Fragen zur Konstitution dieser Areale, zur Annäherung an diese und unterbreiten eine Vielzahl an Vorschlägen unterschiedlichen Ausmaßes, wie die Pädagogik damit umgehen kann.
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