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Pädagogik in der NS-Zeit
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Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2, 3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hintergründe des Nationalsozialismus und seines "Erfolgs" in Deutschland von 1933 bis 1945 stehen noch heute häufig zur Diskussion. Rechtsextremismus und Rassismus sind nicht mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ausgestorben, sondern finden noch immer Anhänger. Ebenso aktuell ist die Frage nach einem Verbot der NPD, welche schon seit 2001 Deutschlands Regierung beschäftigt und die bis zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Arbeit noch nicht geklärt wurde. Wenn man mit den Ausmaße - der Zahl der Todesopfer, die der Nationalsozialismus forderte - vertraut ist, dann fällt es wahrscheinlich nicht leicht, die Motivation hinter den Taten der führenden NSDAP Mitglieder und den Teilen der Bevölkerung, die nicht versuchten sich gegen den totalitären Staat zu wehren, zu verstehen. Allerdings basierte der NS-Staat auf Indoktrination, und zwar in einem Ausmaß, das man sich als in einer Demokratie lebender Mensch kaum vorstellen kann. Dass diese Indoktrination bereits im Kindesalter ihren Anfang haben und den Rest des Lebens weitergehen müsse, war bereits Hitler selbst klar. Dazu wurden eigene erziehungswissenschaftlich Theorien entwickelt und das Schulsystem sowie die Lehrpläne absolut an die Ideologie des NS-Staates angepasst. Unter Hitler war die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - zum Zweck der Indoktrination - so wichtig, dass eigens dafür die Jugendgruppen HJ und BDM eingerichtet wurden. Ziel dieser Arbeit soll nun sein, die nationalsozialistische Ideologie Hitlers und ihre Umsetzung durch führende Pädagogen der NS-Zeit sowie ihre Anwendung im Schulalltag und in den genannten Jugendgruppen zu betrachten.
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